Uwe Ommer
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. 1943 in Bergisch Gladbach/D, lebt in Paris
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fotografische Anfänge mit siebzehn Jahren für eine Schülerzeitung und Lokalzeitungen
kaufmännischer Lehre in einem Kölner Fotofachgeschäft
1963 Umzug nach Paris, dort Assistenz bei einem Werbefotografen
1968 erste eigene Kampagne für Charles-Jourdan-Schuhe
seither hauptsächlich als Mode- und Aktfotograf tätig
Veröffentlichungen in ›Esquire‹, ›Zoom‹ und ›Photographie
„Besonders populär wurden Ommers erotische und exotische Aktfotografien. Veröffentlichung seiner inszenierten, ästhetischen Nacktaufnahmen in zahlreichen Büchern wie ›Black Ladies‹ (1995/97) und ›Asian Ladies‹ (1999). In dem Projekt ›1000 Families‹ (2000) lichtete Ommer Familien aus aller Welt vor neutralem weißen Hintergrund ab.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michael Köhler und Gisela Barche (Hg.), Das Aktfoto, Ansichten vom Körper im fotografischen Zweitalter – Ästhetik, Geschichte, Ideologie, Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum, Verlag C. J. Bucher, München und Luzern 1985, ISBN 3-7658-04665-5
Ausst.Kat. Bildermode - Modebilder. Deutsche Modephotographien von 1945 - 1995, Stuttgart (IfA) 1995
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9