U. H. Mayer

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Photo-Designer Geb. 27. August 1930 in Reutlingen

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Düsseldorf tätig mit Studio für Industrie und Werbung


U. H. MAYER, Düsseldorf, UBER SICH ( T )

U. H. Mayer, * 27. August 1930 in Reutlingen. Nach Abschluß Johannes Kepler Gymnasium Lehre im Fotohandel. 1952-1953 Studium an der damaligen "Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie". Hanna Seewald und Rudolf Müller-Schönhausen waren seine Lehrer. Nach Tätigkeit im Fotohandel 1960 Gründung des eigenen Studios in Düsseldorf. Im gleichen Jahr Meisterprüfung als Jahresbestmeister. Die ersten Kunden waren Firmen und Konzerne der Stahl- Glas- Kunststoff- und Papierindustrie. Bald kamen Aufträge aus der Elektronik- Kosmetik- Getränke- und Chemie - Industrie hinzu.

Ab 1970 darüber hinaus Publikationen über internationale Kunsthändler, Italienische Streichinstrumente und bekannte Musikinterpreten.

Goldmedaille „PHOTO “ Berufung in den Bund freischaffender Foto-Designer (BFF).

Ab 1971 intensive Beschäftigung mit AV Medien. Erarbeitung spezieller fotografischer Techniken für Tonbildschauen und Multivisionen. 

Ab 1972 Arbeiten auf diesem Gebiet u. a. für die Automobilindustrie. Auftrags - Fotoreisen in Europa, Nord- und Südamerika, Ostasien, und Afrika. Diaschauen für Kaffee, Kohle, Papier, Städte und Fremdenverkehr, für Bundespost und Bundesbahn. Fotos für Geschäftsberichte und Imagebroschüren im Auftrag von Unternehmen der Investitionsgüterindustrie, Mit Schwerpunkt Forschung in der Chemischen-, Pharmazeutischen- und Elektroindustrie, sowie für Banken. Fotografische Mitarbeit an zahlreichen Museumskatalogen. Ab 1978 zusätzliches Engagement in der didaktischen Fotografie: AV - Schauen zur Aus- und Weiterbildung in vielen Bereichen und Berufen, besonders auch im Einzelhandel. Auftragsfotografie unter sehr erschwerten Bedingungen in der ehemaligen UdSSR und weiteren Ländern des Ostblocks.

Beteiligung an mehreren Gemeinschaftsausstellungen. Einzelausstellungen in Ludwigshafen, Antwerpen, Stuttgart, Reutlingen, Düsseldorf und Wetzlar. 1984 Berufung in die DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie.) Weitere Auftragsreisen nach Japan, Singapur, USA, Kanada, Libyen und Australien folgten.

1994 - 1995 Kunstmuseum Düsseldorf, Beteiligung an der Ausstellung zur Wiedereröffnung des Museums  : "Die Sammlung Kahnweiler, von Gris, Braque, Léger und Klee bis Picasso" mit 30 Porträts und Fotos aus dem Leben von Daniel. H. Kahnweiler.

Intensive Beschäftigung mit elektronischer Bildverarbeitung. Mit den dabei angewandten Techniken wurden im kommerziellen Bereich mehrere Image- und Jubiläums - Broschüren gestaltet. 

U. H. Mayer lebt und arbeitet in Düsseldorf

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Porträts deutscher Fotografen – Werbung, Mode, Industrie, Verlagsgesellschaft Märkte und Medien mbH, Hamburg 1970

BFF Jahrbuch 1995, Stuttgart 1995

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar