Ralph Eugene Meatyard
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Normal/Illinois 15.05.1925 – 07.05.1972 Lexington/Kentucky)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1925 in Normal/Illinois, gest. 1972 in Lexington/Kentucky
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1943-46 Dienst in der amerik. Marine
1946-48 Lehre als Optiker in Chicago
1950 Beginn mit der Fotografie
In den beiden folgenden Jahren erste inszenierte Fotografien
1954 Kurzstudium bei Van Deren Coke
1956 Teilnahme an der Ausstellung ›Creative Photography‹ in Kentucky, im selben Jahr Workshops u.a. bei C. H. White und Siskind
1957-60 Schwarzweiß-Fotografien, in denen er die abstrakten Strukturen von Felsen, Mauern, Eis, Schlamm oder Glas fotografierte, daneben malte Meatyard vom abstrakten Expressionismus inspirierte Bilder
„Meatyards bevorzugte Themen waren seine Familie in grotesken bis morbiden Inszenierungen und Motive des Verfalls (verrottende Scheunen, Vegetation). Eine charakteristische Serie ist ‚The Family Album of Lucybelle Crater‘ (1969-71), inspiriert von einer Geschichte Flannery O'Connors. Die 65 Aufnahmen zeigen jeweils Freunde und Nachbarn an der Seite von Meatyards Ehefrau und alle tragen Halloween-Horrormasken vor den Gesichtern.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9
Meatyard 1996
Tannenbaum 1991
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, M.B.-T., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9