Peter Gilles

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Künstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1953 in Köln, gest. 07.02.2017

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Peter Gilles erregte in den 70er Jahren, insbesondere durch Aktionen, in denen er sein eigenes Blut verwendete, Aufsehen.

Der Mythos, der sich um das Blut, das Menschenblut, seit Menschengedenken rankt, regte ihn an, eine intensive intellektuelle Auseinandersetzung mit alten Kulturen Afrikas zu führen. Dabei stieß er auf das Feld physischer und psychischer Grenzsituationen und die Möglichkeit, unter solchen Bedingungen Bilder extremer Sensibilität und intensiver Spannung herzustellen.

Die Bilder sind direkter Ausfluß des Empfindens, der Angst und der Erregung.“ [1]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4