Paul Friede

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdeburg – fotografisch tätig von 1900 bis 1943


Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdeburger Atelier-Standorte waren:


- 1900 Alte Ulrichstr. 18

- 1901 bis 1905 (Fotograf bei Höhne; Schoppmeyer? .... und Olltmanns)

- 1906 bis 1943 Gr. Diesdorferstr. 32


Paul Friede muss 1900 das Atelier Ulrichstr. 18 offensichtlich von Theodor Höhne für einige Zeit übernommen haben. Davon zeugt der Aufdruck auf CdV-Fotos und der Eintrag im Adressbuch Magdeburg 1901.

1901 und teilweise noch 1902 arbeitet Friede dann offensichtlich wieder als angestellter Fotograf im Atelier unter Th. Höhne. Höhne hat sein Atelier wahrscheinlich im Nov.1902 an Georg Schoppmeyer abgegeben. Siehe auch unter Höhne und Schoppmeyer. Friede ist dann hier ausgeschieden und steht 1903 als Fotograf unter Magdeburg Wilhelmstadt Schrotestr. 20 im Adressbuch.

Wahrscheinlich ab dem zweiten Halbjahr 1903, sicher aber 1904 und 1905, war Friede als Fotograf bei Oltmanns in der Gr. Diesdorferstr.32 tätig, dieses Atelier übernahm Friede dann 1906 selbst. (siehe auch unter Oltmanns)

Der Wechsel von Paul Friede zwischen den Ateliers, der Selbständigkeit und der Anstellung als Fotograf, hat wahrscheinlich seine Ursache in der nicht ausreichenden eigenen Kapitaldecke für das Betreiben eines Ateliers und macht auch deutlich, mit welchen Schwierigkeiten Fotografen zu kämpfen hatten.

Paul Friede war nachweißlich bis 1943 in seinem Atelier in der Gr. Diesdorferstr. 32 tätig. Danach verliert sich seine Spur.


Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelne CdV- / Kabinettfotos, R. Dressler


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Reinhard Dressler, Schönebeck/E.

- Archivalien aus dem Stadtarchiv Magdeburg