Otto Drese

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

( Düsseldorf 1906 – 1994 ebd.)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„1920er Jahre Beginn der fotografischen Tätigkeit, zunächst als Amateur

1930 Gründung eines eigenen Lichtbildverlages, seitdem volkskundliche Fotoserien und Texte auf Reisen durch ganz Deutschland

1931 ff. Studien an der Optikerfachschule in Jena, der Kunsthochschule in Weimar und am Lichtforschungsinstitut in Hamburg

1932-1936 Volkskundliche Studien am Museum in Zülpich parallel zur beruflichen Tätigkeit

1936 Freier Mitarbeiter für Dokumentarfotografie bei der Landesbildstelle Niederrhein in Düsseldorf

1937-1971 Leiter der neugegründeten Fotoabteilung an der Landesbildstelle Niederrhein, nach dem Kriege Landesbildstelle Rheinland. Arbeitsschwerpunkt: Bilddokumentation der niederrheinischen Landschaft unter geografischen, kulturpolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten

1938 Meisterprüfung, ohne vorhergehende Lehre

1943 Zerstörung der Landesbildstelle bei der Bombardierung Düsseldorfs und Verlust des gröt~ten Teils des Bildarchivs

1946 ff. Neuaufbau des Bildarchivs, das 1962 schon wieder einen Bestand von 60 000 Negativen hat

1950-1958 Das ,Rheinische Bilderbuch" erscheint, eine Buchfolge über Landschaft und Kulturschätze des Rheinlandes (insgesamt 10 Bände) mit Aufnahmen von Otto Drese

ab etwa 1960 zunehmende Tätigkeit im Bereich von Planungen, Beratungen, Lehrgängen u. ä. für andere Institute, experimentelle Fotoarbeiten im Labor, meist ohne Verwendung einer Kamera

1971 Pensionierung, erneute Beschäftigung mit volks- und heimatkundlichen Themen, Vortragstätigkeit [1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1984 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I. und G. Schülke (Hg.), Otto Drese, Bestandsaufnahmen, Dokumentarische Fotografie 1940 1960, Düsseldorf 1994

Xanten, Februar 1945, Zerstörung von Dom und Stadt, Fotos von Otto Drese 1946/47, Rheinland-Verlag, Köln 1995

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: I. und G. Schülke (Hg.), Otto Drese, Bestandsaufnahmen, Dokumentarische Fotografie 1940-1960, Düsseldorf 1994