Max Kästner

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Max Kästner

Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halle /S. – fotografisch tätig von 1881 bis 1894

Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halle /S. Atelier-Standorte waren:

- 1881 bis 1882 Rannischestr. 17

- 1882 bis 1884 Schulberg 3

- 1885 bis 1894 Gr. Ulrichstr. 52


Der Photograph und Retoucheur Max Kästner ist ab 1881 im Adressbuch im Wohnungsanzeiger enthalten. Der erste Arbeitsstandort war die Rannischestr. 17.

Zum 1.Nov. 1882 eröffnete Max Kä(ae)stner ein neuerbautes Atelier am Schulberg 3.

In einer Anzeige bemerkt er, dass er über eine 9jährige Erfahrung in der Fa. Siebe verfügt.

(An welchen Standorten er in der Fa. Siebe tätig war, ist nicht bekannt. Eventuell sollte oder wollte er den Standort der Fa. Siebe in Halle mit aufbauen, was wohl so persönlich für ihn nicht zum Tragen kam.)

M. Kästner hat sich dann offensichtlich entschlossen, sein eigenes Atelier zu betreiben.

Ab 1883 steht Kästner auch unter photographische Ateliers im Gewerbeanzeiger.

Sein Eintrag 1883/84 lautet „Atelier für Photographie, Lichtdruck u. Malerei“.

1885 bis 87 lauten die Einträge unter der Gr. Ulrichstr. 52 „Atelier für Photographie, Lehr-Institut“.

Max Kästner hat demnach auch Photographie in Theorie und Praxis gelehrt.

Er betreibt eine aktive Werbung für sein Unternehmen.

Max Kästner war offensichtlich der Insektenkunde zugetan, er wurde 1890 in den Vereinsvorstand des entsprechenden Vereins in Halle gewählt. Man kann davon ausgehen, dass Kästner auch auf diesem Gebiet photographisch aktiv war. (Entsprechende Photos, die ihm zugeordnet werden können, wurden bisher nicht entdeckt.)

Das Atelier in der Gr. Ulrichstr. 52 hat Kästner bis 1894 betrieben.

(Die Schreibweise von Käster/ Kaestner ist unterschiedlich.)


Ansatzpunkte für weitere Recherchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nachlass befindet sich größtenteils in Privatbesitz


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Teil Halle/S. ; Reinhard Dressler, Schönebeck/E.

- Archivalien von Halle/S. (Adressbücher, Zeitungen usw.)