Max Joski

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Fotograf, „Filmer“

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Berlin 30.08.1877 – 08.05.1945 Theresienstadt)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

um die Jahrhundertwende 19./20. Jh. Umzug ins Rheinland, autodidaktische Beschäftigung mit der Fotografie

Kinder: Ellen, geb. 1902 in Haan, spätere Frau des Fotografen Lambert Maassgen in Köln, Wolfgang Joski, geb. 1905 in Küstrin, später Fotograf in Düsseldorf, Werner Joski, geb. 1907 in Köln, später Fotograf in Köln, Overath und Frechen, Kurt Joski, geb. 1908 in Köln, später Fotograf in Düsseldorf

um 1907 in Köln, Tätigkeit: Handel mit Möbelplüschen, zugleich als Beruf: Photograph

Eröffnung von Fotoatelier und Verlag (Postkarten) in Köln-Klettenberg, Gottesweg, später Verlegung nach Köln-Innenstadt, Hohe Straße 39 (Königin-Augusta-Halle)

diverse Umzüge innerhalb Kölns, in den 1920/30er Jahren Anfeindungen wegen früherer jüdischer Glaubenszugehörigkeit, Verlust des gesamten Geschäfts- und Archivbestands (Arisierung), um 1939 Unterkommen im „Judenhaus“ in Köln-Ehrenfeld

18.09.1944 Internierung im Köln-Müngersdorfer Baracken-Lager

01.10.1944 Deportation nach Theresienstadt, dort nach Recherche des Sohnes am 21.11.1944 verstorben (offiziell am 08.05.1945 mit Kriegsende für tot erklärt)

Greven Archiv Digital[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fotografien von Max Joski sind im Greven Archiv Digital abrufbar.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespräch Walter G. Müller mit dem Enkel Werner Joski am 28.08.2020 in Brühl

Weitergehende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/Max_Joski.htm