Joseph Hausmann

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Maler und Daguerreotypist

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Hausmann

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

aus Breslau, seit ca. 1 Jahr in Köln, Weiteres unbekannt

Anzeige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„in der Kölnischen Zeitung vom Mai 1844: 'Daguerreotyp-Portraits - in der Sitzung von wenigen Sekunden werden angefertigt - Kreuzgasse Nr. 2, im Gartenlokal des Herrn Elsen. Hausmann, Portraitmaler, 1 Portrait = 2 Thlr. — 2 Portraits oder Familie = 3 Thlr.'

Wahrscheinlich betrieb Hausmann das frühe Daguerreotypieren als Nebengeschäft, denn Hausmann … hat sich erst seit 1845 fast ausschließlich mit Daguerreotypieren‘ beschäftigt

Seine Sitzungen hält er im Garten des Weinwirts Anton Elsen ab, dessen Lokal sich in der aus elf Häusern bestehenden Kreuzgasse befindet; eine weiße Wand im Garten oder ein straffgespanntes Tuch, wie zu dieser Zeit üblich, wird den Hintergrund für seine Aufnahmen gebildet haben

In den nächsten Jahren wirkt er als ‚Maler und Daguerreotypist' in der Hohe Straße 28

Im Jahr 1850 wird er im Kölner Adreßbuch nicht mehr unter den Daguerreotypisten verzeichnet.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Neite, Die Photographie in Köln 1839-1870, in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Köln 46.1975.101-131

Fritz Kempe, Daguerreotypie in Deutschland, Vom Charme der frühen Fotografie, Seebruck am Chiemsee 1979

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Werner Neite, Die Photographie in Köln 1839-1870, in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins Nr. 46, Verlag der Buchhandlung Dr. H. Wamper GmbH, Köln, 1974

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar