Jerome Liebling

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Fotograf, Filmemacher

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1924 in New York, gest. 27.07.2011 in Northampton/Massachusetts

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1942 sowie 1946-48 Kunst-, Fotografie- und Filmstudium, u.a. bei Ad Reinhardt und Walter Rosenblum am Brooklyn College sowie bei Strand an der Photo League, New York

seit 1947 Fotograf, seit 1949 auch anerkannter Filmemacher mit humanitären Ambitionen

thematisiert in seinen Filmen Lebenswelten von gesellschaftlichen Randgruppen und Außenseitern (u.a. 1964 A Tree is Dead über die Red Lake-Indianer; 1965 The old Men)

1949-69 Professur (Film, Fotografie) an der University of Minnesota, Minneapolis

ab 1970 am Hampshire College, Amherst; verschiedene Gastprofessuren

„Liebling ist maßgeblich beeinflusst vom dokumentarfotografischen Stil von Atget, Strand, Evans und der Ästhetik der Bauhausfotografie. Die formale Strenge der Bildsprache des ‚Neuen Sehens‘ bildet die adäquate Ausdrucksform für seine stringenten eindringlichen Aufnahmen. 1976-77 Zusammenarbeit mit Evans an der Yale University, New Haven, Connecticut.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szarkowski 1978

Livingston 1980

Benton-Harris/Turner 1985

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9