Emmeline Humblot

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Emmeline (Emilie) Humblot (* 18. März 1818 in Berlin; † 24. März 1895 in Eisenach), Malerin und Fotografin in Dresden ca. 1843–1873.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft unklar: Tochter des Particulier Louis Humblot und seiner Ehefrau Carroline. Bei Schmidt-Liebich (s. Literatur): „geb. Messerschmidt. Evtl. Angehörige der Berliner Hugenotten und Verlagsbuchhändler Familie Humblot“.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schülerin von Gottfried Wilhelm Voelkers in Berlin.
  • ab 1843 Blumenmalerin und Lehrerin für Blumenmalerei in Dresden, Großer Garten, Pavillon C (1843-1850).
  • ab 1851 bis 1854 Äußere Rampesche Gasse 22, ab 1855 bis 1861 Neumarkt 4.
  • ab 1861 bis 1870 eigenes Fotoatelier, Margarethengasse 1, Inhaberin des Fotoateliers ist zunächst die Kaufmannswitwe (Marie) Pauline Sagel - firmieren "E. Humblot und P. Sagel" oder "Photographisches Atelier E. Humblot und Sagel" Margarethengasse 1, ab 1861 bis 1867, ab 1868 ist E. Humblot selbst Inhaberin bis 1873.
  • 1871 Wechsel in die Ferdinandstraße 11 und 1872-1873 Nr. 9.
  • ab 1874 Privata (Wohnung zuvor Lindengasse 9, zuletzt Ferdinandstraße 9 - dort hat dann Theodor Humblot auch sein Atelier).

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dresden, Margarethengasse 1 (1861–1871)
  • Dresden, Ferdinandstraße 9 (1871–1873, ab 1877: Otto Mayer)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Schmidt-Liebich, Lexikon der Künstlerinnen 1700-1900. Deutschland, Österreich, Schweiz. Saur 2005, S. 208

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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