Celia Körber-Leupold

Fotografin

Lebensdaten

(*27.12.1936-†21.10.2016)

Werdegang

Celia Körber-Leupold war eine Kölner Fotografin mit dem Schwerpunkt Architektur in Köln und im Rheinland. Sie wurde am 27.12.1936 in Göttingen geboren. Nach Schule und Ausbildung zog sie 1963 nach Köln. Ab 1969 veröffentlichte sie erste Bilder in der Zeitschrift "Christ in Köln". Ab 1973 war sie freie Fotografin für den Ev. Stadtkirchenverband Köln. 1977/1978 Fotodokumentation historischer Bausubstanz in Köln für Stadtkonservator Mühlberg. Von 1978 bis 1999 war sie Fotografin beim Amt des Stadtkonservators der Stadt Köln. Parallel zu Ihrer Arbeit beim Stadtkonservator veröffentlichte Sie unzählige Aufnahmen, eine Vielzahl davon für den Greven Verlag und den Bachem Verlag in Köln. Ihr Bildband "Köln-Eine große Stadt in Bildern" aus dem Greven Verlag wurde von 1987-2017 6 mal aufgelegt. Celia Körber-Leupold starb am 21.10.2016 in Erftstadt. Für ihre Aufnahmen nutzte Sie anfangs eine Kodak Retinette IB 236509, ab 1976 die Leica M5 1378204 ab 1981 Leica R4 Mot Elektronik 1539741 und eine Hasselblad 500 C/M. Ab etwa 2010 fotografierte Sie digital mit verschiedenen Kameras zuletzt mit der Leica V-Lux 3 4271054

Literatur

Reinhard Matz und Wolfgang Vollmer (Hg.), Köln nach dem Krieg – Leben, Kultur, Stadt 1950-1990, Greven Verlag, Köln 2014, ISBN 978-3-7743-0628-8 Kier, Hiltrud; Krings, Ulrich; Körber-Leupold, Celia: Die Romanischen Kirchen in Köln. Köln 1985, 1988(4), 1991(5) Körber-Leupold, Celia; Zöller, Klaus: Köln Eine große Stadt in Bildern. Köln 1987, 1991(2), 2000(4), 2006(5), 2017(6) Kier, Hiltrud, Körber-Leupold, Celia: Köln (DKV-Bildhandbuch). Köln 1988, Abt, Josef; Beines, Joh. Ralf, Körber-Leupold, Celia: Melaten. Kölner Gräber und Geschichte. Köln 1997. Körber-Leupold, Celia; Hoffsümmer: Erftstadt. Leipzig 2007.

Greven Archiv Digital

Die Fotografien von Celia Körber-Leupold sind im Greven Archiv Digital abrufbar.