Thomas Molsberger

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Thomas Molsberger (* 1862; † 1. Juli 1914 in Halle a.S.), Fotograf in Halle und Arolsen ca. 1880-1914.

Familie

Thomas Molsberger hatte die Söhne Paul Molsberger, der das Fotoatelier in Arolsen weiterführte und Oskar Molsberger, der das Geschäft in Halle übernahm.

Werdegang

  • Molsberg erscheint zuerst als Fotograf in Arolsen und Warburg als Partner des 12 Jahre älteren Warburger Fotografen Hermann Christmann. In den 1880er Jahren arbeiten beide zusammen und fotografieren auch Mitglieder der Fürstenfamilie zu Waldeck und Pyrmont (s. Fotos).
  • Um 1890 trennen sie sich. Molsberger übernimmt das Fotoatelier in Arolsen, was später von seinem Sohn Paul weitergeführt wird.
  • Am 1. Februar 1888 eröffnet Molsberger auch ein Fotoatelier in Halle (Saale), Breitestraße 31, das noch 1938 besteht (Adolf-Hitler-Ring 1).[1]
  • Das Geschäft in Halle übernimmt Oskar Molsberger, der 1922 eine Arbeitsgemeinschaft mit den Fotografenmeistern Richard Schröder und Hans Walter bildet, die in den Räumen von Schröder, Steinweg 12 ihren Sitz hat.[2]

Ateliers

  • Arolsen (ab ca. 1880), zuerst als Partner von Christmann, dann: Th. Molsberger
  • Warburg, Langestraße 72 (1880er Jahre): Christmann & Molsberger
  • Halle (Saale), Breitestraße (1888-1903)
  • Halle (Saale), Steinweg 25 (1901-1903)[3]
  • Halle (Saale), Geiststr. 59/60 (1903-nach 1929)[4]
  • Halle, Adolf-Hitler-Ring 1 (1938)

Fotos

In Halle

In Arolsen

Molsberger und Christmann

Weblink

Einzelnachweise

  1. Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, Band 45 (1938), S. 30: „50 Jahre im Dienste der Photographie ist am 1. Februar 1938 die Firma Photohaus Molsberger, Halle (Saale). Am 1. Februar 1888 gründete in Halle in der Breitestraße der Photographenmeister Thomas Molsberger sein Geschäft, das heute noch am Adolf-Hitler-Ring 1 seine Wekstätte hat.
  2. Photographische Chronik, Band 29 (1922), S. 305.
  3. http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Molsberger/2244/
  4. Photographische Chronik, Band 29 (1922), S. 75.
Nuli n

Gallerie