Rupert Pokorny

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Rupert Pokorny (* 1838; † 1919 in Wien) Fotograf in Wien 1870–1914.

Familie

Rupert Pokorny ist ein Sohn von Magdalena Pokorny die 1864 das Haus in Wien, Wollzeile 34 besitzt.[1] Es gibt in den 1870er Jahren einen Fotografen Josef Pokorny, Budapest, Göttergasse No. 3.[2]

Werdegang

  • 1870 Eröffnung eines Fotoateliers im elterlichen Haus in Wien, Wollzeile 34.
  • 1872–1888 Partnerschaft mit Anton Reiter: Ateliers Wollzeile 34 und Kohlmarkt 1.
  • Im Februar 1890 wird er in die Photographische Gesellschaft Wien aufgenommen.[3]
  • Er schuf um 1882 das ‘Pokorny‘-Format: 6,5 x 4,5 cm, später 8 x 4 cm.[4]
  • Nach Pokornys Tod 1914 führt seine Witwe Ida das Geschäft zunächst weiter.

Ateliers

  • Wien, Wollzeile 34, 2. Stock, vis-a-vis dem Dominikanerkeller (ab Herbst 1870, 1879)[5]
  • Wien I., Kohlmarkt 1, Eckhaus v Graben (1879, 1887: Pokorny & Reuter)
  • Wien I., Graben 17 (1890–1910)
  • Wien IV., Mariahilferstrasse 55 (1890, 1899, 1904, ab 1911 Hauptsitz, 1914, 1915, 1918)
  • Wien VIII., Josefstädterstraße 11 (Filiale 1899)
  • Wien IV., Johann Straußgasse 38 (Filiale 1909)

Auszeichnungen

  • 1899 Ernennung zum K.u.K. Hoffotografen

Fotos

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vinzenz Völkl (Hrsg.), Volks-Blatt, II. Jahrgang (1964), Nr. 75 (15. März 1864), S. 7.
  2. https://www.flickr.com/photos/nora-meszoly/22435730608/in/photolist-hxrAKT-kM86mt-kM9uH7-ANkJKW-mkARwP-AbyZ4w-zSDvmv-kM84Dk
  3. Photographische Korrespondenz, Band 27 (1890), Nr. 353, S. 89.
  4. Ludwig Hoerner, Das photographische Gewerbe in Deutschland. 1839 – 1914, Düsseldorf: GFW-Verlag, 1989.
  5. Adressen der Ateliers nach dem Weblink (Sparismus). Dort sind die Quellen, z.B. Adressbücher detatilliert aufgeführt.

Gallerie

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