Rudolf Lichtenberg (I)
Maler und Photograph
Lebensdaten
( 1844 - 1908 )
Werdegang
01.01.1891 Eröffnung eines photogr. Ateliers in Osnabrück, Herrenteichstr. 4
1894/95 Umzug in eine neu erbaute Villa in der Moserst. 24 (neben der Post)
Ausbildung des Sohnes Rudolf Lichtenberg (1875 - 1942) im väterlichen Atelier, des Sohnes Max Emil Lichtenberg (geb. 1876) beim Osnabrücker Photographen Otto Schulz
der dritte Sohn Bruno Lichtenberg gründet 1911 ein eigenes Studio in Fürstenau
Portraits des gehobenen Bürgertums, photogr. Dokumentation der Stadt und ihrer entscheidenden Umgestaltung (als Auftragsarbeit), dazu "künstlerische Landschaftsaufnahmen"
nach dem Tode des Vaters 1908 Fortführung des väterlichen Betriebs durch die beiden Söhne Rudolf Lichtenberg und Emil Lichtenberg gemeinsam (bis zur Gründung eines eigenen Ateliers von Emil Lichtenberg in Honnef
Auszeichnungen
- Dresden 1903 1. Preis Silberne Medaille
- Cassel 1904, Ehrenpreis Ihrer Majestät der Kaiserin, 1. Preis Silberne Medaille
- Osnabrück 1904 Ehrenpreis der Stadt Osnabrück
- Flensburg 1906 Goldene Medaille
- Turin 1907 Gold
Belegte Datierung
CdV von 1903
Ausstellungen
Nordwestdeutscher photographischer Bund, Bremen 1905
Literatur
Fr. Matthias-Masuren, Die Photographische Kunst im Jahre 1905, Halle 1905, S. 138
Angela von Brill, Rudolf Lichtenberg, Strategien des Sehens, unveröff. Magisterarbeit, Osnabrück 1989, S. 85
Rolf Spilker, Industriekultur - Fotodokumente aus drei Jahrzehnten städtischer Entwicklung, Osnabrück 1989
Quelle
http://wiki-de.genealogy.net/Lichtenberg_(Osnabrück)/Fotostudio