Robert Adams: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1963 Beschäftigung mit Fotografie in Theorie und Praxis; Beginn der Architektur- und Landschaftsaufnahmen in Colorado
Seit 1963 Beschäftigung mit Fotografie in Theorie und Praxis; Beginn der Architektur- und Landschaftsaufnahmen in Colorado


Ab 1976 Ausbau der Fotografentätigkeit. Adams geht es um die Darstellung der topografisch natürlichen Schönheit, die kritische Sicht auf menschliche Anwesenheit und zivilisatorische Veränderungen in der Landschaft. Er zeigt sich als herausragender Dokumentarfotograf, der die Veränderungen des amerik. Westens festhält.
Ab 1976 Ausbau der Fotografentätigkeit.  


Adams fotografiert groß angelegte Schwarzweiß-Serien, häufig in quadratischem Format. Der Bildband ›The New West. Landscapes Along the Colorado Front Range (1974) zeigt Berge und Prärielandschaft mit der gleichen verhaltenen Distanz und Präzision wie Vorstadtsiedlungen, Mobile Homes, Tankstellen, Parkplätze oder Stadtzentren.
"Adams geht es um die Darstellung der topografisch natürlichen Schönheit, die kritische Sicht auf menschliche Anwesenheit und zivilisatorische Veränderungen in der Landschaft. Er zeigt sich als herausragender Dokumentarfotograf, der die Veränderungen des amerik. Westens festhält." <ref> Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref>
 
Adams sieht sich durch dokumentarisch arbeitende Vorläufer wie [[O’Sullivan]], [[ A. Adams]], [[Atget]], [[Stieglitz]] und [[Dorothea Lange]] beeinflusst und ist selbst mit seinen Zeitgenossen [[Baltz]], [[Becher]], [[Nixon]], [[Shore]] u.a. Vertreter eines neuen Stils, der 1975 durch die Ausstellung „New Topographics. Photographs of a Man-altered Landscape programmatisch fixiert wurde (George Eastman House, Rochester, New York).
 
Eine Wiederveröffentlichung von Material aus der Denver Metropolitan Area (1970-74) im Jahr 1995 kommentierte er; „Ein Buch über die Vergangenheit - das uns freilich auffordert, in die Zukunft zu blicken: Wo die Chance besteht, in Einklang zu leben mit dem Land und untereinander.<ref> Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref>
== Publikationen ==
== Publikationen ==
Adams brillierte auch mit Kritiken und Essays zur Geschichte der Fotografie: „Beauty in Photography“ (1981)  
Adams brillierte auch mit Kritiken und Essays zur Geschichte der Fotografie: „Beauty in Photography“ (1981)  

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 12:57 Uhr

Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1937 Orange/New Jersey, lebt in Astoria/Oregon

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vollständig: Robert Hickman Adams

1955-59 Literaturstudium an der University of Redlands, Kalifornien

1965 Ph. D. in engl. Literatur an der University of Southern California, Los Angeles

1962-70 Dozent und Assistant Professor für Anglistik am Colorado College, Colorado Springs.

Seit 1963 Beschäftigung mit Fotografie in Theorie und Praxis; Beginn der Architektur- und Landschaftsaufnahmen in Colorado

Ab 1976 Ausbau der Fotografentätigkeit.

"Adams geht es um die Darstellung der topografisch natürlichen Schönheit, die kritische Sicht auf menschliche Anwesenheit und zivilisatorische Veränderungen in der Landschaft. Er zeigt sich als herausragender Dokumentarfotograf, der die Veränderungen des amerik. Westens festhält." [1]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adams brillierte auch mit Kritiken und Essays zur Geschichte der Fotografie: „Beauty in Photography“ (1981)

„Why People Photograph (1994)

Adams 1980; 1989; 1995; 1999

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1971 erste Einzelausstellung im Colorado Fine Arts Center.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Adams in Wikipedia