Ria Claasen

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Fotografin

Lebensdaten

( Köln 21.02.1902 - 1995 Brühl/Rhld. )

Werdegang

Tochter des Varieté-Direktors Wilhelm Dietz und seiner Ehefrau Margareta in Köln.

Nach Abschluss der Mittleren Mädchenschule 1921 Beginn der Lehre bei der Kölner Fotografin Elisabeth Wilbrand am Wallrafplatz in unmittelbarer Nähe des Kölner Doms.

Nach abgeschlossener Lehre und Gehilfenzeit im Atelier Wilbrand macht sich Ria Dietz gemeinsam mit ihrer Kollegin Hildegard Dickerhoff in Köln als Portraitfotografin selbständig. Hilfreich ist ihr dabei ihre Lehrmeisterin durch Überlassung ihrer fotografischen Ausrüstung. Elisabeth Wilbrand gibt in diesem Zusmmenhang ihr Atelier am Wallrafplatz auf.

1936 trennt sich Ria Dietz von Hildegard Dickerhoff und bezieht ein neues eigenes Atelier in Köln in der Breite Straße. Während der Vorbereitung auf die Meisterprüfung lernt sie in einem Kurs für Farbfotografie den Kölner Fotografe Hermann Claasen kennen. 1936 legt Ria Claasen in Köln die Meisterprüfung ab.

Nach seiner Ausbombung 1942 nutzt Hermann Claasen Rie Dietz´ Atelier in der Wolfstraße in Köln zeitweise mit, bis 1944 auch dieses gemeinsame Atelier den Bomben zum Opfer fällt. Sämtliche Negative gehen dabei verloren.

Ria Dietz und Hermann Claasen, der inzwischen seine Ehefrau verlassen hat, ziehen zusammen in ein ihnen von ihrer früheren Lehrmeisterin Wilbrand und deren Ehemann Landrat Dr. Nückels vorübergehend zur Verfügung gestelltes Gartenhaus in Heidgen, Nähe Overath im Bergischen Land ziehen, wo sie 1944 heiraten.

Nach dem Kriege beziehen Ria und Hermann Claasen ein neues gemeinsames Atelier in Köln, Deutsher Ring (später: Theodor-Heuss-Ring).



Literatur

Rolf Ambor, Ella – Ins Bild gebracht, Verlag Rolf Müller, Hamburg 1961

Quelle

ZVAB, translate.googleusercontent.com