Raphael Schlegel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K
 
(7 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
===Familie===
===Familie===
Raphael Bossard war das einzig überlebende von drei Kindern des „Lebenskünstlers“ Heinrich Bossard (1816–1871) und seiner ersten Ehefrau [[Jenny Bossard-Biow| Jenny geb. Biow]] (1813–n. 1858), die das Fotografenhandwerk von ihrem Bruder, dem Daguerreotypisten [[Hermann Biow]] (1810–1850) erlernte. Nach der Scheidung von Bossard heiratete seine Mutter 1850 in Hamburg-Wandsbeck den Fotografen [[Julius Schlegel]], dessen Familiennamen Raphael Bossard später übernahm.<br>  
Raphael Bossard war das einzig überlebende von drei Kindern des „Lebenskünstlers“ Heinrich Bossard (1816–1871) und seiner ersten Ehefrau [[Jenny Bossard-Biow| Jenny geb. Biow]] (1813–n. 1858), die das Fotografenhandwerk von ihrem Bruder, dem Daguerreotypisten [[Hermann Biow]] (1810–1850) erlernte. Nach der Scheidung von Bossard heiratete seine Mutter 1850 in Hamburg-Wandsbeck den Fotografen [[Julius Schlegel]], dessen Familiennamen Raphael Bossard später übernahm.<br>  
Raphael Bossard-Schlegel war zweimal verheiratet: Zuerst in Hamburg mit Amanda Ammé<ref>Heiratsregister Hamburg auf ancestry.de</ref>, später mit Julie Auguste Jacobi. Aus letzterer Ehe stammt die Tochter <u>Julie</u> Magdalena Johanne, die in Arco (Tirol) den Trentiner Agnus Arcadius Rosina heiratete.<ref>https://www.rosina.net/downloads/vorfahren.pdf</ref> Daneben hatte R. Schlegel, wie er sich später nannte, zwei Söhne, [[Raphael Arthur Schlegel]] (1865–1946) und Oskar Schlegel (1869–1905), die beide Fotografen wurden.   
Raphael Bossard-Schlegel war zweimal verheiratet: Zuerst mit Julie Auguste Jacobi. Aus der Ehe stammt die Tochter <u>Julie</u> Magdalena Johanne, die in Arco (Tirol) den Trentiner Agnus Arcadius Rosina heiratete.<ref>https://www.rosina.net/downloads/vorfahren.pdf</ref>. In zweiter Ehe heiratete er in  Hamburg Amanda Ammé<ref>https://www.ancestry.de/search/collections/hamburgmarriages/</ref>
R. Schlegel, wie er sich später nannte, hatte zwei Söhne, [[Raphael Arthur Schlegel]] (1865–1946) und Oskar Schlegel (1869–1905), die beide Fotografen wurden.   


===Werdegang===
===Werdegang===
* Nach ihrer Scheidung zog Jenny Bossard-Biow 1842 nach Hamburg zu ihrem Bruder, dem Daguerreotypist Hermann Biow. Bei ihm und dann auch bei einer Mutter kam Raphael Schlegel schon früh in Kontakt mit der frühen Fotografie. 1853, mit 14 Jahren stellte er seiner erste Daguerreotypie her.<ref name="nekrolog">''R. Schlegel (Nekrolog)''. In: Photographische Chronik, 14. Jg. (1907), [http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/periodical/pageview/2419791 Nr. 76 (15. Sept. 1907), S. 471].</ref> Er besuchte das Johanneum in Hamburg. Vermutlich wurde Schlegel von seinem Stiefvater Julius Schlegel ausgebildet, der allerdings erst ab 1858 ein festes Atelier in Reichenberg hatte.
* Nach ihrer Trennung zog Jenny Bossard-Biow 1842 nach Hamburg zu ihrem Bruder, dem Daguerreotypist Hermann Biow. Bei ihm und dann auch bei seiner Mutter kam Raphael Schlegel schon früh in Kontakt mit der frühen Fotografie. 1853, mit 14 Jahren stellte er seiner erste Daguerreotypie her.<ref name="nekrolog">''R. Schlegel (Nekrolog)''. In: Photographische Chronik, 14. Jg. (1907), [http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/periodical/pageview/2419791 Nr. 76 (15. Sept. 1907), S. 471].</ref> Er besuchte das Johanneum in Hamburg. Vermutlich wurde Schlegel von seinem Stiefvater Julius Schlegel ausgebildet, der ab 1858 ein festes Atelier in Reichenberg hatte.
* Nach ausgedehnten Reisen, z.T. mit seinem Stiefvater (1857 in Königsberg<ref>Reichenberger Wochenblatt, Band 10 (1857), S. 778 = Nr. 43 (24. Oktober 1857)</ref>) kam Schlegel zuerst nach Krefeld und ließ sich dann 1863 in Elberfeld als Maler und Fotograf nieder. „''Ständige Ateliers, wie heute existieren, gab es damals noch nicht; ein kleiner Garten mit weißer Mauer genügte, um die Kamera aufzustellen und das Atelier zu eröffnen.''“<ref name="nekrolog"/>
* Nach ausgedehnten Reisen, z.T. mit seinem Stiefvater (1857 in Königsberg<ref>Reichenberger Wochenblatt, Band 10 (1857), S. 778 = Nr. 43 (24. Oktober 1857).</ref>) kam Schlegel zuerst nach Krefeld und ließ sich dann 1863 in Elberfeld als Maler und Fotograf nieder. „''Ständige Ateliers, wie sie heute existieren, gab es damals noch nicht; ein kleiner Garten mit weißer Mauer genügte, um die Kamera aufzustellen und das Atelier zu eröffnen.''“<ref name="nekrolog"/>
* Schlegel war unablässig bemüht, seinen Geschäftsbetrieb zu vervollkommnen. Wiederholt machte er Reisen und brachte aus London und Paris die Einrichtung für Aufnahmen mit elektrisches Licht mit, worauf er sich mit der Zeit spezialisierte.  
* Das Geschäft in Elberfeld lief offensichtlich gut, denn 1870/71 konnte Schlegel eine Filiale in Barmen eröffnen. Dafür suchte er 1871 einen „''Photograph, der einem elegant eingerichteten Atelier ersten Ranges selbstständig vorstehen kann.''“<ref>Photographische Correspondenz, Band 8 (1871), [https://books.google.de/books?id=nDo3XrND-roC&pg=PT4&dq=schlegel+elberfeld+photograph&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiC_umA2dblAhVIVsAKHcZ8BeoQ6AEIKDAA#v=onepage&q=poppe&f=false Nr. 90, S. X.]</ref> Obwohl er 500-600 Taler Gehalt bot, fand er zunächst keinen Bewerber, denn 1872 inserierte ein ähnlich lautendes Angebot mehrfach im „''Photographisches Archiv''“.<ref>Photographisches Archiv,Band 14 (1872), [https://books.google.de/books?id=-WsHuC3ZXaQC&pg=RA1-PA60-IA1&dq=schlegel+elberfeld+photograph&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiC_umA2dblAhVIVsAKHcZ8BeoQ6AEILzAB#v=onepage&q=R.%20schlegel&f=false S. 36, 48 und 60.]</ref>  
* 1893 gründete er den „''Bergisch-Märkischen Photographen-Verein''“ und wurde dessen erster Präsident. Er war auch ein eifriges Mitglied und Förderer des „''Rechtsschutz-Verbandes Deutscher Photographen''“.
* Schlegel war unablässig bemüht, seinen Geschäftsbetrieb zu vervollkommnen. Wiederholt machte er Reisen und brachte aus London und Paris die Einrichtung für Aufnahmen mit elektrisches Licht mit, worauf er sich mit der Zeit spezialisierte.
* Vor 1894 eröffnete seine Sohn Raphael Arthur Schlegel auch eine Fotoatelier in Elberfeld.
* 1893 gründete er den „''Bergisch-Märkischen Photographen-Verein''“ und wurde dessen erster Präsident. Er war auch ein eifriges Mitglied und Förderer des „''Rechtsschutz-Verbandes Deutscher Photographen''“. Außerdem war Schlegel Mitglied des  Naturwissenschaftlichen Vereins in Elberfeld (1878).<ref>Jahresberichte des Naturwissenschaftlichen Vereins in Elberfeld, Band 5 (1878), S. 38, Nr. 59.</ref>
* 1894 arbeitete sein Sohn Raphael Arthur mit im Fotoatelier in Elberfeld, Kasino-Str. 7. Er übernahm das Atelier vermutlich schon vor dem Tod des Vaters.
* Am 12. Juni 1903 feierte Raphael Schlegel sein 50-jähriges Berufsjubiläum und zugleich sein 40-jähriges Geschäftsjubiläum als Fotograf in Elberfeld und mit einer Filiale in Barmen.<ref>Photographische Kunst. Halb-Monatsschrift für künstlerische Fach-Photographie. Amtliches Organ des Süddeutschen Photographen-Vereins (E.V.), Band 2 (1903), S. 144.</ref>
* Am 12. Juni 1903 feierte Raphael Schlegel sein 50-jähriges Berufsjubiläum und zugleich sein 40-jähriges Geschäftsjubiläum als Fotograf in Elberfeld und mit einer Filiale in Barmen.<ref>Photographische Kunst. Halb-Monatsschrift für künstlerische Fach-Photographie. Amtliches Organ des Süddeutschen Photographen-Vereins (E.V.), Band 2 (1903), S. 144.</ref>
 
[[File:Anzeige_Schlegel_Elberfeld_1871.jpg|x150px|thumb|right|Stellenanzeige 1871 in der ''Photographischen Correspondenz'']]
===Ateliers===
===Ateliers===
* Elberfeld, Kippdorf 57 (1863–1903)
* Elberfeld, Kippdorf 57 (ab 1863)
* Barmen, Am alten Markt (1874 Filiale)
* Elberfeld, Casino-Str. 7 (ab spätestens 1892) „''Chemigraphische und photographische Kunstanstalt''“
* Elberfeld, Casiono-Str. 7 (1894) Atelier des Sohnes R.A. Schlegel: „''Chemigraphische und photographische Kunstanstalt''“
* Barmen, Am alten Markt (Filiale, Fotobeleg 1874)


===Literatur===
===Literatur===
* ''R. Schlegel (Nekrolog)''. In: Photographische Chronik, 14. Jg. (1907), [http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/periodical/pageview/2419791 Nr. 76 (15. Sept. 1907), S. 471].
* ''R. Schlegel (Nekrolog)''. In: Photographische Chronik, 14. Jg. (1907), [http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/periodical/pageview/2419791 Nr. 76 (15. Sept. 1907), S. 471].
===Veröffentlichungen===
* ''Ein Negativ ist in ein Positiv zu verwandeln.'' In: Fotografische Rundschau und Mitteilungen, Band 9 (1872), [https://books.google.de/books?id=u_DNAAAAMAAJ&pg=PT4&dq=schlegel+elberfeld+photograph&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiC_umA2dblAhVIVsAKHcZ8BeoQ6AEIUjAG#v=onepage&q=schlegel%20elberfeld%20photograph&f=false S. 312.]


===Fotos===
===Fotos===
* http://genwiki.genealogy.net/Schlegel_(Elberfeld)/Fotostudio
* http://genwiki.genealogy.net/Schlegel_(Elberfeld)/Fotostudio
* [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90041493 CdV 1874] in der deutschen Fotothek
* [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90041493 CdV 1874] in der deutschen Fotothek
* [https://collectors.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=17138 CdV um 1873] Sammlung historischer Fotografien (SaHiFo) von Stefan Rohde-Enslin


===Weblinks===
===Weblinks===
Zeile 37: Zeile 43:
=== Einzelnachweise ===
=== Einzelnachweise ===
<references/>
<references/>
=== Gallerie ===
<gallery>
Raphael_Schlegel,_Elberfeld_1874.jpg|Eugen Gantter, CdV 1874
Raphael_Schlegel,_Elberfeld_1874_verso.jpg|Eugen Gantter CdV 1874 (verso)
</gallery>
[[File:Fotografische_Rundschau_und_Mitteilungen_-_Band_9_(1872),_S_312.jpg|x500px|thumb|center|Fotografische Rundschau und Mitteilungen - Band 9 (1872), S. 312]]
<div align="right">[[Benutzer:Nulin|<span style="color:brown;"><big>N</big></span>u<span style="color:black;"><big>l</big></span><span style="color:yellow;">i</span>
<div align="right">[[Benutzer:Nulin|<span style="color:brown;"><big>N</big></span>u<span style="color:black;"><big>l</big></span><span style="color:yellow;">i</span>
<span style="color:green;"><big>n</big></span>]]</div>
<span style="color:green;"><big>n</big></span>]]</div>
Zeile 44: Zeile 57:
[[Kategorie: 19. Jh.]]
[[Kategorie: 19. Jh.]]
[[Kategorie: CdV]]
[[Kategorie: CdV]]
{{SORTIERUNG: Schlegel, Arthur}}
{{SORTIERUNG:Schlegel, Arthur}}


{{Personendaten
{{Personendaten

Aktuelle Version vom 7. November 2019, 19:59 Uhr

Raphael Schlegel 1902

Raphael Lucian Schlegel geb. Bossard (* 1839 in Breslau; † 1907 in Elberfeld), Fotograf in Elberfeld 1863–1903.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raphael Bossard war das einzig überlebende von drei Kindern des „Lebenskünstlers“ Heinrich Bossard (1816–1871) und seiner ersten Ehefrau Jenny geb. Biow (1813–n. 1858), die das Fotografenhandwerk von ihrem Bruder, dem Daguerreotypisten Hermann Biow (1810–1850) erlernte. Nach der Scheidung von Bossard heiratete seine Mutter 1850 in Hamburg-Wandsbeck den Fotografen Julius Schlegel, dessen Familiennamen Raphael Bossard später übernahm.
Raphael Bossard-Schlegel war zweimal verheiratet: Zuerst mit Julie Auguste Jacobi. Aus der Ehe stammt die Tochter Julie Magdalena Johanne, die in Arco (Tirol) den Trentiner Agnus Arcadius Rosina heiratete.[1]. In zweiter Ehe heiratete er in Hamburg Amanda Ammé[2] R. Schlegel, wie er sich später nannte, hatte zwei Söhne, Raphael Arthur Schlegel (1865–1946) und Oskar Schlegel (1869–1905), die beide Fotografen wurden.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nach ihrer Trennung zog Jenny Bossard-Biow 1842 nach Hamburg zu ihrem Bruder, dem Daguerreotypist Hermann Biow. Bei ihm und dann auch bei seiner Mutter kam Raphael Schlegel schon früh in Kontakt mit der frühen Fotografie. 1853, mit 14 Jahren stellte er seiner erste Daguerreotypie her.[3] Er besuchte das Johanneum in Hamburg. Vermutlich wurde Schlegel von seinem Stiefvater Julius Schlegel ausgebildet, der ab 1858 ein festes Atelier in Reichenberg hatte.
  • Nach ausgedehnten Reisen, z.T. mit seinem Stiefvater (1857 in Königsberg[4]) kam Schlegel zuerst nach Krefeld und ließ sich dann 1863 in Elberfeld als Maler und Fotograf nieder. „Ständige Ateliers, wie sie heute existieren, gab es damals noch nicht; ein kleiner Garten mit weißer Mauer genügte, um die Kamera aufzustellen und das Atelier zu eröffnen.[3]
  • Das Geschäft in Elberfeld lief offensichtlich gut, denn 1870/71 konnte Schlegel eine Filiale in Barmen eröffnen. Dafür suchte er 1871 einen „Photograph, der einem elegant eingerichteten Atelier ersten Ranges selbstständig vorstehen kann.[5] Obwohl er 500-600 Taler Gehalt bot, fand er zunächst keinen Bewerber, denn 1872 inserierte ein ähnlich lautendes Angebot mehrfach im „Photographisches Archiv“.[6]
  • Schlegel war unablässig bemüht, seinen Geschäftsbetrieb zu vervollkommnen. Wiederholt machte er Reisen und brachte aus London und Paris die Einrichtung für Aufnahmen mit elektrisches Licht mit, worauf er sich mit der Zeit spezialisierte.
  • 1893 gründete er den „Bergisch-Märkischen Photographen-Verein“ und wurde dessen erster Präsident. Er war auch ein eifriges Mitglied und Förderer des „Rechtsschutz-Verbandes Deutscher Photographen“. Außerdem war Schlegel Mitglied des Naturwissenschaftlichen Vereins in Elberfeld (1878).[7]
  • 1894 arbeitete sein Sohn Raphael Arthur mit im Fotoatelier in Elberfeld, Kasino-Str. 7. Er übernahm das Atelier vermutlich schon vor dem Tod des Vaters.
  • Am 12. Juni 1903 feierte Raphael Schlegel sein 50-jähriges Berufsjubiläum und zugleich sein 40-jähriges Geschäftsjubiläum als Fotograf in Elberfeld und mit einer Filiale in Barmen.[8]
Stellenanzeige 1871 in der Photographischen Correspondenz

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elberfeld, Kippdorf 57 (ab 1863)
  • Elberfeld, Casino-Str. 7 (ab spätestens 1892) „Chemigraphische und photographische Kunstanstalt
  • Barmen, Am alten Markt (Filiale, Fotobeleg 1874)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Negativ ist in ein Positiv zu verwandeln. In: Fotografische Rundschau und Mitteilungen, Band 9 (1872), S. 312.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oskar Schlegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der jüngere Sohn Oskar Bossard-Schlegel (* 1869 in Elberfeld; † 30. Nov. 1905 in Arco/Tirol wurde auch Fotograf. Mitte 1897 mietete er und seine Frau Anna geb. Bauer die ehemalige „Villa Wohlauf“ in Arco/Tirol und richteten dort ein Fotoatelier ein. Im Jahr 1900 kauften sie die Villa und eröffneten Anfang 1901 im selben Haus zusätzlich ein Hotel mit Pension: Germania.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.rosina.net/downloads/vorfahren.pdf
  2. https://www.ancestry.de/search/collections/hamburgmarriages/
  3. 3,0 3,1 R. Schlegel (Nekrolog). In: Photographische Chronik, 14. Jg. (1907), Nr. 76 (15. Sept. 1907), S. 471.
  4. Reichenberger Wochenblatt, Band 10 (1857), S. 778 = Nr. 43 (24. Oktober 1857).
  5. Photographische Correspondenz, Band 8 (1871), Nr. 90, S. X.
  6. Photographisches Archiv,Band 14 (1872), S. 36, 48 und 60.
  7. Jahresberichte des Naturwissenschaftlichen Vereins in Elberfeld, Band 5 (1878), S. 38, Nr. 59.
  8. Photographische Kunst. Halb-Monatsschrift für künstlerische Fach-Photographie. Amtliches Organ des Süddeutschen Photographen-Vereins (E.V.), Band 2 (1903), S. 144.
  9. https://www.rosina.net/orte/arco.html

Gallerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fotografische Rundschau und Mitteilungen - Band 9 (1872), S. 312
Nuli n