Paul Biegner

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Paul Biegner, Hoffotograf in Berlin.

Familie

Es gab mindestens zwei Fotografen mit Namen Biegner zeitgleich in den 1860er Jahren in Berlin. Paul Biegner, später auch P. Biegner & Comp. genannt, Zietenplatz 2 (1864) und E. Biegner, wahrscheinlich Sohn oder Bruder, auch Zietenplatz 2 (1870). E. Biegner hatte später ein Fotostudio in Guben, Wilhelmsplatz 9.

Werdegang

Paul Biegner war in den 1860 und der ersten Hälfte der 1870er Jahre einer der bedeutenden Fotografen in Berlin. Dabei bemühte er sich Aufträge vom Militär und der Politik zu bekommen. So bot er 1864 "ein großes photographisches Militair-Album, enthaltend in 90 Gruppenbildern dir oberen Militair-Kommando-und Verwaltungsbehörden und die Spitzen der in Berlin, Potsdam, Charlottenburg und Spandau garnisonirenden Truppentheile, sowie zusammengestellte Mannschaftsgruppen" an.[1] Aus dem 1870er ist eine Eingabe von ihm bekannt, in der er die Abgeordneten bittet die Veröffentlichung von Tableaux-Blättern von Mitgliedern des Reichstags durch ihre Teilnahme an fotografischen Sitzungen zu unterstützen.[2]

Fotos

  • Fotos von Biegner sind nachgewiesen für die Zeit von 1864-1873: Zietenplatz 2 und 1872-1876: Jägerstr. 42[3]


Einzelnachweise

  1. Anzeige im: Militär-Wochenblatt, Unabhängige Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht, Band 49.
  2. Photodokumente Zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 6
  3. http://www.berliner-fotografenateliers.de/ateliers.html