Max Volpert: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Max Volpert''', (* 1865 in Ohlau?; † 29. August 1935 in Ohlau)<ref>Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk Band 41-42 (1935), S. 226 (Nachruf) und S. 385 (Sterbedatum).</ref>, Fotograf in [[w:Oława|Ohlau]], Niederschlesien ca. 1890–1930.
'''Max Volpert''', (* 1865 in Ohlau?; † 29. August 1935 in Ohlau)<ref>Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk Band 41-42 (1935), S. 226 (Nachruf) und S. 385 (Sterbedatum).</ref>, Fotograf in [[w:Oława|Ohlau]], Niederschlesien ca. 1890–1930.
===Familie===
Max Volpert war Sohn des Ohlauer Fotografen J. Volpert. Er hatte den Bruder Ernst (* 1868), der auch das Städtische Gymnasium besuchte. Möglicherweise war er verwandt mit [[Georg Volpert]], der 1910 ein Fotoatelier im sächsischen Borna, Wettiner Straße eröffnete.<ref>Photographische Chronik, Band 17 (1910), S. 628.</ref>


===Werdegang===
===Werdegang===
* Max Volpert wächst als Sohn des Fotografen J. Volpert in Ohlau auf. Er besucht das städtische Gymansium<ref>Städtisches Gymnasium zu Ohlau. Schulnachrichten 1877/78, [https://books.google.de/books?id=RlkDsUJ32AgC&pg=PA18&dq=max+volpert+ohlau&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjpkarV7svjAhUHtosKHV4YCg8Q6AEIKDAA#v=onepage&q=max%20volpert%20ohlau&f=falseS. 18]</ref>, ehe er bei seinem Vater in die Lehre geht. Später übernahm er dessen Fotoatelier in Ohlau.
* Max Volpert wuchs als Sohn des Fotografen J. Volpert in Ohlau auf. Er besuchte das städtische Gymansium<ref>Städtisches Gymnasium zu Ohlau. Schulnachrichten 1877/78, [https://books.google.de/books?id=RlkDsUJ32AgC&pg=PA18&dq=max+volpert+ohlau&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjpkarV7svjAhUHtosKHV4YCg8Q6AEIKDAA#v=onepage&q=max%20volpert%20ohlau&f=falseS. 18]</ref>, ehe er bei seinem Vater in die Lehre ging. Später übernahm er dessen Fotoatelier in Ohlau.
* 1922 wurde er zum 2. Vorsitzenden der Fotografen-Zwangsinnung gewählt. Zu der Zeit war er auch Stadtrat von Ohlau.<ref>Photographische Chronik - Band 29 (1922), S. 58.</ref>  
* 1922 wurde er zum 2. Vorsitzenden der Fotografen-Zwangsinnung gewählt. Zu der Zeit war er auch Stadtrat von Ohlau.<ref>Photographische Chronik - Band 29 (1922), S. 58.</ref>  
* Noch 1929 ist er Inhaber des Fotoateliers Volpert in Ohlau.<ref name="adress">Adressbuch der Photographie. Industrie, Handel, Gewerbe 1929. Berlin: Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1929.</ref>  
* Noch 1929 war er Inhaber des Fotoateliers Volpert in Ohlau.<ref name="adress">Adressbuch der Photographie. Industrie, Handel, Gewerbe 1929. Berlin: Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1929.</ref>  


===Atelier===
===Ateliers===
* Ohlau, Gartenstraße 46 (um 1890)
* Ohlau, Neuer Weg 5 (1929)<ref name="adress"/>
* Ohlau, Neuer Weg 5 (1929)<ref name="adress"/>



Aktuelle Version vom 24. Juli 2019, 12:55 Uhr

Max Volpert, (* 1865 in Ohlau?; † 29. August 1935 in Ohlau)[1], Fotograf in Ohlau, Niederschlesien ca. 1890–1930.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max Volpert war Sohn des Ohlauer Fotografen J. Volpert. Er hatte den Bruder Ernst (* 1868), der auch das Städtische Gymnasium besuchte. Möglicherweise war er verwandt mit Georg Volpert, der 1910 ein Fotoatelier im sächsischen Borna, Wettiner Straße eröffnete.[2]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Max Volpert wuchs als Sohn des Fotografen J. Volpert in Ohlau auf. Er besuchte das städtische Gymansium[3], ehe er bei seinem Vater in die Lehre ging. Später übernahm er dessen Fotoatelier in Ohlau.
  • 1922 wurde er zum 2. Vorsitzenden der Fotografen-Zwangsinnung gewählt. Zu der Zeit war er auch Stadtrat von Ohlau.[4]
  • Noch 1929 war er Inhaber des Fotoateliers Volpert in Ohlau.[5]

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ohlau, Gartenstraße 46 (um 1890)
  • Ohlau, Neuer Weg 5 (1929)[5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weimar 1889

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nora Prehn, 125 Jahre Foto-Volpert aus Ohlau. In: Heimatblatt für die Kreise Strehlen und Ohlau, Nr. 10/1991, S. 21-22.
  • Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk Band 41-42 (1934), S. 226 (Nachruf).

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk Band 41-42 (1935), S. 226 (Nachruf) und S. 385 (Sterbedatum).
  2. Photographische Chronik, Band 17 (1910), S. 628.
  3. Städtisches Gymnasium zu Ohlau. Schulnachrichten 1877/78, 18
  4. Photographische Chronik - Band 29 (1922), S. 58.
  5. 5,0 5,1 Adressbuch der Photographie. Industrie, Handel, Gewerbe 1929. Berlin: Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1929.
Nuli n

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