Martin Fricke: Unterschied zwischen den Versionen

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Fotograf
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==Lebensdaten==
==Lebensdaten==
Martin Fricke lebt in Frankfurt (Oder)
Martin Fricke wurde 1939 geboren, er lebt in Frankfurt (Oder).


==Werdegang==
==Werdegang==
Martin Fricke absolvierte eine Fotografenausbildung und legte die Meisterprüfung ab. Er war Inhaber der des Fotoateliers Fricke in Frankfurt (0der). Das Atelier übernahm er 1964 von seiner Schwester Anneliese, die das Unternehmen von 1960 an geführt hatte. Fricke arbeitete in der damaligen DDR als freier Fotograf, zeitweise fotografierte er für die DEWAG-Werbung, die Reichsbahn und diverse andere Unternehmen.
Martin Fricke absolvierte von 1953 bis 1957 eine Fotografenlehre, legte 1963 seine Meisterprüfung ab. 1967 wurde er Obermeister der Fotografeninnung Frankfurt (Oder).Er war Inhaber der des Fotoateliers Fricke in Frankfurt (0der). Das Atelier übernahm er 1964 von seiner Schwester Anneliese, die das Unternehmen von 1960 an geführt hatte. Fricke arbeitete in der damaligen DDR als freier Fotograf, zeitweise fotografierte er für die DEWAG-Werbung, die Reichsbahn und diverse andere Unternehmen.


1999 schloss Martin Fricke das Fotoatelier. Sämtliche Unterlagen, Geräte, Filme und Fotografien seines Archivs übergab er dem Stadtarchiv Frankfurt (Oder).  
1999 schloss Martin Fricke das Fotoatelier. Sämtliche Unterlagen, Geräte, Filme und Fotografien seines Archivs übergab er dem Stadtarchiv Frankfurt (Oder).  

Aktuelle Version vom 28. April 2017, 17:04 Uhr

Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martin Fricke wurde 1939 geboren, er lebt in Frankfurt (Oder).

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martin Fricke absolvierte von 1953 bis 1957 eine Fotografenlehre, legte 1963 seine Meisterprüfung ab. 1967 wurde er Obermeister der Fotografeninnung Frankfurt (Oder).Er war Inhaber der des Fotoateliers Fricke in Frankfurt (0der). Das Atelier übernahm er 1964 von seiner Schwester Anneliese, die das Unternehmen von 1960 an geführt hatte. Fricke arbeitete in der damaligen DDR als freier Fotograf, zeitweise fotografierte er für die DEWAG-Werbung, die Reichsbahn und diverse andere Unternehmen.

1999 schloss Martin Fricke das Fotoatelier. Sämtliche Unterlagen, Geräte, Filme und Fotografien seines Archivs übergab er dem Stadtarchiv Frankfurt (Oder).

Seit 2008 fotografiert Martin Fricke für das Stadtarchiv Frankfurt (Oder) den Umbau der Stadt Frankfurt.

Das Fotoatelier Fricke ging zurück auf die von Leopold Haase Mitte des 19. Jahrhunderts betriebene Kunsthandlung mit Atelier für fotografische Porträts. Das Atelier arbeitete vornehmlich für den preußischen Königshof. 1883 trat Otto Fricke ein das Atelier ein und übernahm es schließlich einige Jahre später. Er eröffnete bald in Frankfurt an der Oder eine Filiale. Zu deren Gunsten schloss Fricke darauf das Berliner Atelier. Er fotografierte insbesondere das Stadtbild Frankfurts und die umliegende Landschaft. 1921 trat sein Sohn Walter, Fotografenmeister, in das väterliche Unternehmen ein. Walter Fricke wurde insbesondere durch seine Landschaftsfotografie in der Region bekannt. 1945 kehrte er aus dem Krieg zurück und dokumentierte Frankfurts Kriegszerstörungen. Er baute sein ausgebranntes Atelier wieder auf und übergab es 1960 an seine Tochter Anneliese.

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 Rolf-Rüdiger Targiel: Frankfurt (Oder) im Spiegel von L. Haase & Co./Foto-Fricke, Sutton Verlag, München

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.der-oderlandspiegel.de/news/artikel/frankfurt-ein-leben-im-spiegel.html /http://www.stadtarchiv-ffo.de/bes_ang/stadtumbau/start.htm