Marie-Jo Lafontaine: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. Februar 2024, 15:26 Uhr

Fotografin, Künstlerin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1950 in Antwerpen, lebt in Brüssel

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1975-79 Studium in Brüssel

1992-98 Prof. für Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe

„Lafontaine begann 1977 mit monochrom schwarzen Wandteppichen in linearer Webstruktur. In ihren plastischen Arbeiten aus Gips, Beton und Blei reproduziert sie sowohl organische als auch geometrische Formen. Neben großformatigen fotografischen Arbeiten bilden ihre Bildobjekte einen künstlerischen Schwerpunkt: monochrom bemalte Holzreliefs, meist mit einem fotografischen Motiv, auf die Worte in Bronzeschrift gesetzt sind. 1980 führt Lafontaine in ihren Skulpturen und Environments das Medium Video ein und realisiert Videoskulpturen von z.T. monumentalen Ausmaßen, bei denen Monitore und Podeste als Bausteine aufwendiger Architekturen den Charakter von Monumenten und Denkmälern annehmen. In ihren Arbeiten dominieren thematische Verbindungen von Eros und Thanatos, Leidenschaft und Vernunft, die mit eindringlichen Bildern von Menschen und Tieren in Extremsituationen umkreist werden.“ [1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1986 FIACRE-Stipendium des Ministère de la Culture de Paris

1996 European Photography Award

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

seit 1976 internationale Ausstellungen

1987 ‚Les Larmes d’Acier‘, ›documenta XII‹

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lafontaine 1990; 1992; 1993

Wolbert 1999

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, M.S., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9