Konrad Klemm

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Konrad Klemm (* 1878 in Pirna; † 27. November 1930 in Dresden)[1], Fotograf in Dresden 1906–1930.

Werdegang

  • 1906 übernahm Konrad Klemm das Fotoatelier „Niagara“ in Dresden von Max Fischer, der nach Berlin ging. Fischer war spezialisiert auf auf Architekturfotografie (auch Innenräume), so fotografierte er u.a. das Haus Rudolph in Dresden, Haus Frank in Witzenhausen und Haus Sultan in Berlin Grunewald.[2] Klemm führte die Spezialisierung auf Archtikturfotografie fort. Wie üblich firmierte das Atelier weiter unter dem alten Namen – wobei es auch möglich ist, dass Fischer weiter Eigentümer war.
  • 1908 veröffentlichte Konrad Klemm zusammen mit Otto Zech einige Hundert Fotos alter Bauwerke in Sachsen und Nordnöhmen (s. Publikationen)
  • 1913–1930 war Klemm Geschäftsführer der Firma „Dresdner Photographische Werkstätten GmbH“, Altmarkt 6 in Dresden.
  • Klemm wohnte privat Dresden, Albrechtstraße 3, danach in Hellerau, wo er auch 1930 starb.

Ateliers

  • Dresden, Moritzstr. 8b, König Johann Straße Ecke der Moritzstraße (1906–1912)
  • Dresden, Altmarkt 6 (1913–1930)

Publikationen (gedruckte Fotos)

  • Oskar Zech, Heimische Bauweise in Sachsen und Nordböhmen. Dresden: Kühtmann 1908 – 507 Abb. nach photographischen Originalaufnahmen des Verlegers Konrad Klemm, Firma Max Fischer, Photograph in Dresden. (Frank Heidtmann Nr. 11736) Digitalisat online
  • Karl Hubert Ross, Malerische Monumental-Architektur und volkstümliche Kunst aus Hannover und Braunschweig. 339 Abbildungen zum Teil nach Aufnahmen von Konrad Klemm in Dresden. Esslingen am Neckar 1913.

Literatur

  • Horst Milde, Dresdner Atelier-Fotografie zwischen 1860 und 1914. Dresden 1990, S. 150, Nr. 260.

Fotos

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Dresden, 6.4.25, Standesamt Rähnitz-Hellerau (51), Sterberegister, 1930, Nr. 21
  2. Rolf Sachsse, Bild und Bau. Zur Nutzung technischer Medien beim Entwerfen von Architektur. Wiesbaden, Braunschweig: Vieweg 1997, S. 102.
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