Julius Cornelius Schaarwächter: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.schaarwaechter.info/JCS-Profil.html Julius Cornelius Schaarwächter] auf der [http://www.schaarwaechter.info/ Website über die Schaarwächterfamilie].  
* [http://www.schaarwaechter.info/JCS-Profil.html Julius Cornelius Schaarwächter] auf der [http://www.schaarwaechter.info/ Website über die Schaarwächterfamilie].  
* [https://www.deutsche-biographie.de/pnd129471372.html Deutsche Biografie]
* [https://www.deutsche-biographie.de/pnd129471372.html Deutsche Biografie]
* [http://www.fotoplatz.stereographie.de/Schaar/ Besuch des Atelier J.C. Schaarwächter im Jahr 1889.] Bericht von [[Eduard Kiewning]], auch als [http://www.panwitz.de/archiv/schaarwaechter.pdf PDF] verfügbar.
* [https://web.archive.org/web/20161030204235/http://www.fotoplatz.stereographie.de/Schaar/ Besuch des Atelier J.C. Schaarwächter im Jahr 1889.] Bericht von [[Eduard Kiewning]], auch als [http://www.panwitz.de/archiv/schaarwaechter.pdf PDF] verfügbar.
* [http://www.luminous-lint.com/app/photographer/J_C__Schaarwachter/A/ J.C. Schaarwächter] auf Luninous-Lint.
* [http://www.luminous-lint.com/app/photographer/J_C__Schaarwachter/A/ J.C. Schaarwächter] auf Luninous-Lint.



Aktuelle Version vom 14. November 2019, 21:02 Uhr

Julius Schaarwächter um 1897

Julius Cornelius Schaarwächter (* 14. Juli 1847 in Amsterdam; † 14. Oktober 1904 in Berlin), Fotograf in Berlin von 1872–1904.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schaarwächter erhielt seine erste Ausbildung von seinem Vater Julius Schaarwächter (* 1821 in Barmen; † 1891 in Apeldoorn), der ebenfalls Fotograf war. Nach einem weiteren Jahr Ausbildung in Berlin assistierte er dort an der Gewerbeakademie und der „TU Hamburg“. Am 4. April 1872 eröffnete er sein eigenes „Photographisch-artistisches Atelier und photographischer Kunstverlag“ in Berlin. 1893 wurde er zum Hoffotografen ernannt. Seine Fotografien, insbesondere die der kaiserlichen Familie, ließ er teilweise über den Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft vertreiben. Schaarwächter war bekannt für Porträts (auch Rollenporträts) von Künstlern, vor allem Schauspielern und Sängern. Mitte der 1890er Jahre war er Vorsitzender des Photographischen Vereins zu Berlin. Er wohnte Potsdamer-Straße 7.

Atelier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berlin, Friedrichstraße 190 (April 1872–1885)
  • Berlin, Leipziger Str. 130 (1. Juli 1886–1905)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1893 Ernennung zum Hoffotographen
  • Prämiert: Hamburg 1868 (Bronzemedaille für Kohledruck), Groningen(NL) 1869 (Silbermedaille für Pigmentdruckportraits), Altona (Hamburg) 1869 (Präsentation von Pigmentkohle-Bildern), Kassel 1870 (Anerkennenswerte Leistung, Ehrendiplom für Kohlebilder =Pigmentdruck), Wien 1873 (Weltausstellung: Verdienst-Medaille für Portraits), Philadelphia 1876 (Weltausstellung: Medaille für künstlerisch vortreffliche Porträts), Brüssel 1875, Nürnberg 1877 (Erster Preis für ausgezeichnete Leistungen im Porträtfach), Amsterdam 1877, Sydney 1879, Brüssel 1888, Bremen 1890, Paris 1900 (Weltausstellung: Goldene Medaille).[1]
  • Juror der internationalen Ausstellungen: Brüssel (1875), Utrecht (1876), Amsterdam (1877), Hamburg (1888), Bremen (1890)[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedruckte Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bodo von Dewitz und Wolfgang Horbert (Hg.), Schatzhäuser der Photographie, Die Sammlung des Fürsten zu Wied. [Ausst.-Katalog Museum Ludwig/Agfa Photo-Historama, Köln] Steidl Verlag, Göttingen 1998, S. 142: J. C. Schaarwächter, um 1895.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gallerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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