Julius Braatz

Julius Braatz (*2. April 1844 in Müncheberg, Kreis Lebus; † 15 April 1914 in ), Fotograf in Berlin ab Ende 1880er Jahre.

Familie

Julius wurde geboren als Sohn des Gendarmen August Braatz und seiner Ehefrau Wilhelmine Tetzlaff.

Werdegang

Im April und Mai 1889 fotografierte Julius Braatz im Reichtags den parlamentarischen Alltag, wie auch einzelne und Gruppen von Politikern. Diese Fotos wurden erst in den 1990er Jahren entdeckt und 2002 veröffentlicht (s. Literatur).

Ateliers

• Berlin, Mohrenstr. 63/64.
• Berlin, Leipzigerstraße 119/120 (1889-1891).
• Stettin, Berliner Tor 1 (oder/und) Mönchenstraße 79.
• Küstrin, Schulstraße 54.
• Seebad Heringsdorf, Wilhelmstraße 9.

Auszeichnungen

• königlich bayrischer Hof-Photograph.
• Hof-Photograph Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Karl von Preußen.
• 1882 Diplom für hervorragende Leistungen Kunstausstellung Paris.
• Kunstausstellung London 1882.
• Weltausstellung 1884.

Literatur

• Andreas Biefang: Bismarcks Reichstag. Das Parlament in der Leipziger Straße. Fotografiert von Julius Braatz. Düsseldorf: Droste 2002.

Fotos

• Wikimedia-Commons.
• Magdeburg (Fotorevers.eu).

Weblinks

• Fotostudio Braatz auf GenWiki