Julius Arnfeld
Photograph
Lebensdaten
nichtbekannt
Werdegang
1931/32(?)arbeitslos, Leben in einer Künstlerkolonie bzw. Verwandten
1933/34 Photographie, Studienreisen (Deutschland, Europa)
Literatur
1933 Erscheinen des Buches von Arthur Heye „Tiere, wie ich sie sah: Aus Urwald und Steppe“ mit Fotos von der Studienreise und einem textlichen Anhang von Julius Arnfeld mit erstmaligen öffentlichen Äußerungen über seine Passion der Tierfotografie im Safari Verlag Berlin 1934
Erneutes Erscheinen von Tierfotografien von Julius Arnfeld in einer Verlagszeitschrift Leipzig
Beachtung von Fotografien von Julius Arnfeld In einer Jahresschau der Zeitschrift „Das Deutsche Lichtbild“ sowie in der „Illustrirten Zeitung“ 1933/1934 Gewinn einer Ausschreibung für die Schifffahrtsgesellschaft “Hamburg – Süd“, Reiseberichterstatter für die "Hamburg - Süd", Teilnahme an 25 Kreuzfahrten Tochter im Schullandheim?
1935 Erscheinen der Buches „Der Tierfreund reist“ von Paul Eipper im Verlag „Deutsche Buchgemeinschaft“ mit Tierfotos von Julius Arnfeld von der Studienreise 1933/1934 Erscheinen der Zeitschrift „ Fotorat Nr. 19“ im Knapp Verlag Halle unter dem
Titel „Tierfang mit der Kamera“ mit eigenen Fotos und eigenem Text zur Tierfotografie, Veröffentlichung von Fotografien mit einem Edeldruckverfahren von Julius Arnfeld in der namhaften französischen Fachzeitschrift „Arts et Métiers
Graphiques“ mit Fotografien anderer namhafter Fotografen
1936 Erscheinen des ersten eigenen Buches mit Tierfotos und Text zur Tierfotografie im Photokino Verlag Leipzig unter dem Titel "Tiere im Lichtbild: Eine Bilderschau für jeden Tierfreund mit Anregungen für die lichtbildnerische Praxis“
Erwähnung von Julius Arnfeld in einer Publikation des Deutsche
Buchgewerbwvereins Leipzig unter Bezugnahme auf sein Buch „Tiere im Lichtbild“ als anerkannter Fachmann bezeichnet sowie 1937 in einer Österreichischen Fachzeitschrift .
Fahrten mit dem KdF Schiff "Monte Rosa"; Beginn der Freundschaft mit dem Ersten Funkoffizier Walter Moritz,
Veröffentlichung von Reiseberichten unter anderem Namen aus Orten der Kreuzfahrten für Agenturen aus der Schweiz und Amerika
Nochmalige Veröffentlichung von Fotografien von Julius Arnfeld in der französischen Fachzeitschrift
„Arts et Métiers Graphiques“
1937 Erwähnung der Betätigung von Julius Arnfeld in Zeitschrift der „Photografischen Gesellschaft in Wien“ unter Bezugnahme auf das Buch „Tiere im Lichtbild“ von 1936
Denunziationen bei der Schrifttum Kammer, illegale Weiterbeschäftigung als Zahlmeister Aspirant
1938 letzte Fahrt (Spitzbergen)
Entlassung nach Denunziation bei der Schrifttum Kammer
Leben in einer Berliner Künstlerkolonie, Ende jeder Erwerbstätigkeit,
Erhalt von Sozialhilfe?
1937/38 Erscheinen des Buches „Kamerad Hund“ von Alfred Mühr im Safari Verlag Berlin mit Tieraufnahmen von Julius Arnfeld
vermutlich eigene Wohnung, regelmäßige Treffen mit Walter Moritz
Beginn der Tagebuchführung
1939 Übersiedlung der Tochter nach England