Julius Arnfeld: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 4: Zeile 4:


==Werdegang==
==Werdegang==
1894 - 1931 Schauspieler, Regisseur
1894 - 1931 Schauspieler, Regisseur u. a. in Hannover und Breslau


1931/32(?) Verlust des Arbeitsplatzes, Leben in einer Künstlerkolonie bzw. Verwandten in Berlin
1931/32(?) Verlust des Arbeitsplatzes, Leben in einer Künstlerkolonie bzw. Verwandten in Berlin


ab 1931 erste Veröffentlichungen von Photographien in Zeitschriften und Büchern, Studienreisen (Deutschland, Europa), 1935 Exponate auf Ausstellungen in Frankreich, Teilnahme an div. Kreuzfahrten als Reiseberichterstatter, Beschäftigung mit Tierphotographie
ab 1931 erste Veröffentlichungen von Tierfotografien in Zeitschriften und Büchern, Studienreisen (Deutschland, Europa), 1935 Exponate auf Ausstellungen in Frankreich, Herausgabe Fotoratgeber, Teilnahme an div. Kreuzfahrten als Reiseberichterstatter


1942 - 1945 Deportation nach Terezin, Vortragskünstler in der "Freizeitverwaltung" des Ghettos
1938 - 1942 Entzug Arbeitsmöglichkeiten nach Denunziation, erwerbslos in Berlin 


1946 Übersiedlung zu der Tochter nach England, Sprecher beim BBC London
1942 - 1945 Deportation in Terezin, Vortragskünstler in der "Freizeitverwaltung" des Ghettos
 
1946 Übersiedlung zur Tochter nach England, Sprecher beim BBC London


1957 Tod in England
1957 Tod in England

Version vom 17. Januar 2015, 20:39 Uhr

Schauspieler, Photograph, Amateur

Lebensdaten

(Bad Polzin/Westpommern 25.04.1875 - 26.11.1957 Epsom Grafschaft Surrey/England)

Werdegang

1894 - 1931 Schauspieler, Regisseur u. a. in Hannover und Breslau

1931/32(?) Verlust des Arbeitsplatzes, Leben in einer Künstlerkolonie bzw. Verwandten in Berlin

ab 1931 erste Veröffentlichungen von Tierfotografien in Zeitschriften und Büchern, Studienreisen (Deutschland, Europa), 1935 Exponate auf Ausstellungen in Frankreich, Herausgabe Fotoratgeber, Teilnahme an div. Kreuzfahrten als Reiseberichterstatter

1938 - 1942 Entzug Arbeitsmöglichkeiten nach Denunziation, erwerbslos in Berlin

1942 - 1945 Deportation in Terezin, Vortragskünstler in der "Freizeitverwaltung" des Ghettos

1946 Übersiedlung zur Tochter nach England, Sprecher beim BBC London

1957 Tod in England

Literatur

Das deutsche Lichtbild, Jahresschau 1933, Verlag Robert & Bruno Schultz, Berlin 1932

Das deutsche Lichtbild, Jahresschau 1935, Verlag Robert & Bruno Schultz, Berlin 19324

Fotorat, Heft Nr. 19, Tierfang mit der Kamera, Knapp Verlag, Halle um 1934

Paul Eipper, Der Tierfreund reist, mit Tierphotos von Julius Arnfeld, Deutsche Buchgemeinschaft 1935

Arts et Métier Graphiques, mit Edeldruck-Arbeiten von Julius Arnfeld (um 1935)

Julius Arnfeld, Tiere im Lichtbild - Eine Bilderschau für jeden Tierfreund, Photokino-Verlag, Leipzig 1936

Alfred Mühr, Kamerad Hund, Safari Verlag, Berlin 1937/38

Quelle

http://juliusarnfeld.de/lebenstationen