Josef Kessel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. September 2012, 19:50 Uhr

Photograph, Verleger

Lebensdaten

(geb. 1895 in Köln, gest. 1971 in Niederdollendorf/Königswinter)

Werdegang

Seine fotografische Ausbildung erhielt Peter Ewald Josef Kessel in den Jahren 1912 bis 1914 an der Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München. Ab 1919 war er in Köln-Mülheim als Architektur- und Industriefotograf selbständig tätig und gründete in der Folge einen Postkartenverlag. Von 1930 bis 1938 war er daneben Werksfotograf bei den Ford-Werken in Köln-Niehl.

1944 fiel Kessels Atelier mitsamt Verlagsinventar in Köln-Mülheim einem Bombentreffer zum Opfer. Er zog daraufhin nach Oberdollendorf am Rhein, einem Stadtteil von Königswinter, südlich von Bonn, wo er seinen Verlag neu aufbaute. Unter anderem vertrieb er Postkarten von Rheinlandschaften August Sanders, seines Kollegen aus Köln.

Publikationen

Jos. Kessel (Herausg.) - Richard Gerling und das photographische Porträt, mit Textbeitragen von Josef Kessel, A. Grienwaldt GDL und Prof. Dr. Erich Stenger, Verlag von Wilhelm Knapp, Halle/Saale 1939

Rheinisches Bilderbuch - Ansichten vom Köln-Aachener Land, mit Fotos von Jos. Kessel u.a., Balduin Pick Verlag, Köln 1946

GDL-Katalogheft Jahresausstellung 1951, S. 32 (Verzeichnis der Aussteller)

Made in Germany - Die GDL-Fotografen 1919-1979, München/Frankfurt 1979

Standort

Der fotografische Nachlass Josef sowie der Verlagsbestand befinden sich in Familienbesitz.

Quellen

Rolf Sachsse, Die Erziehung zum Wegsehen – Fotografie im NS-Staat, Philo Fine Arts, Dresden 2003

Auskünfte aus dem familiären Umfeld Industrie 1950er NS Architektur Landschaft Dt GDL Kö