Ingeborg Wollenzien: Unterschied zwischen den Versionen

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(Bonn 1918 - 2004 Rottach-Egern)
(Bonn 1918 - 2004 Rottach-Egern)
==Werdegang==  
==Werdegang==  
1936-38 Lehre bei Claire Wilbrand in Köln
"Ingeborg Wollenzien, Tochter eines Juristen, legte die mittlere Reife ab und begann 1936 eine Ausbildung zur Fotografin bei Claire Wilbrand in Düsseldorf. Später ging sie an die Staatliche Höhere Fachschule für Phototechnik in München, wo sie 1941 ihre Abschlussprüfung ablegte.


1939-41 Ausbildung an der Bayerischen Staatslehranstalt in München
Sie wurde dann als Standfotografin freie Mitarbeiterin der Bavaria Film, ehe sie 1945 nach Düsseldorf zurückkehrte und als Pressefotografin zu arbeiten begann, unter anderem für den dpd, die dpa und Associated Press.


1941-45 Standphotographin bei der Bavaria in München
Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf Bildreportagen aus dem Ruhrgebiet, außerdem schuf sie ab 1948 Bildberichte über den Parlamentarischen Rat in Bonn. An den Städtischen Bühnen Düsseldorf war sie als Theaterfotografin beschäftigt und dokumentierte die Arbeit von Gustaf Gründgens.


ab 1945 Bildjournalistin in Düsseldorf
1954 heiratete sie Alexander Spoerl.


ab 1948 beim Parlamentarischen Rat in Bonn
In ihren späteren Jahren lebte sie in der Hofbauernstraße 10 in Rottach-Egern. Ihre Theaterbilder befinden sich zum Teil im Theatermuseum Düsseldorf/Dumont-Lindemann-Archiv. Werke Wollenziens wurden in der Ausstellung ''frauenobjektiv'' im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands gezeigt." <ref>Zitiert aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ingeborg_Wollenzien </ref>


1954 Heirat mit Alexander Spörl (Enkel von A., Sohn von H.) und
um 1954 Ende der photographischen Tätigkeit
Ende der photographischen Tätigkeit
==Literatur==  
==Literatur==  
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Frauenobjektiv.+Fotografinnen+1940+bis+1950.+Hg.+Haus+der+Geschichte+der+Bundesrepublik+Deutschland%2C+Bonn.+%5BRed.+Petra+R%C3%B6sgen%5D. Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Hg. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. [Red. Petra Rösgen<nowiki>]</nowiki>.]
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Frauenobjektiv.+Fotografinnen+1940+bis+1950.+Hg.+Haus+der+Geschichte+der+Bundesrepublik+Deutschland%2C+Bonn.+%5BRed.+Petra+R%C3%B6sgen%5D. Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Hg. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. [Red. Petra Rösgen<nowiki>]</nowiki>.]
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==Quelle==
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
<references />
Sammlung Walter G. Müller

Aktuelle Version vom 11. August 2020, 11:54 Uhr

Photographin, Bildjournalistin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Bonn 1918 - 2004 Rottach-Egern)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Ingeborg Wollenzien, Tochter eines Juristen, legte die mittlere Reife ab und begann 1936 eine Ausbildung zur Fotografin bei Claire Wilbrand in Düsseldorf. Später ging sie an die Staatliche Höhere Fachschule für Phototechnik in München, wo sie 1941 ihre Abschlussprüfung ablegte.

Sie wurde dann als Standfotografin freie Mitarbeiterin der Bavaria Film, ehe sie 1945 nach Düsseldorf zurückkehrte und als Pressefotografin zu arbeiten begann, unter anderem für den dpd, die dpa und Associated Press.

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf Bildreportagen aus dem Ruhrgebiet, außerdem schuf sie ab 1948 Bildberichte über den Parlamentarischen Rat in Bonn. An den Städtischen Bühnen Düsseldorf war sie als Theaterfotografin beschäftigt und dokumentierte die Arbeit von Gustaf Gründgens.

1954 heiratete sie Alexander Spoerl.

In ihren späteren Jahren lebte sie in der Hofbauernstraße 10 in Rottach-Egern. Ihre Theaterbilder befinden sich zum Teil im Theatermuseum Düsseldorf/Dumont-Lindemann-Archiv. Werke Wollenziens wurden in der Ausstellung frauenobjektiv im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands gezeigt." [1]

um 1954 Ende der photographischen Tätigkeit

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Hg. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. [Red. Petra Rösgen].

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Sammlung Walter G. Müller