Hermann Rückwardt: Unterschied zwischen den Versionen

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Berlin Victoria Fassade Jacobstrasse.jpg|Berlin, Victoria Fassade Jacobstraße.
Berlin Victoria Fassade Jacobstrasse.jpg|Berlin, Victoria Fassade Jacobstraße.
Berlin, Friedrichstrasse, Central-Hotel, Wintergarten, Hermann Rueckwardt, 1881.jpg|Berlin, Friedrichstrasse, Central-Hotel, Wintergarten, 1881.
Berlin, Friedrichstrasse, Central-Hotel, Wintergarten, Hermann Rueckwardt, 1881.jpg|Berlin, Friedrichstrasse, Central-Hotel, Wintergarten, 1881.

Aktuelle Version vom 25. August 2019, 08:11 Uhr

Hermann Oskar Rückwardt (* 26. Juni 1845 in Löbau; † 23. August 1919 in Berlin), Fotograf und Fotoverleger in Berlin 1868–1895.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rückwardt war der Sohn des Landrats und Juristen Immanuel Eduard Rückwardt und der Dorothea Friderike Rückwardt geb. Klaputt, die noch sieben weitere Kinder hatten.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Um 1856 Übersiedlung nach Berlin, 1860 wohnhaft Wilhelmplatz 4, Besuch der Königlichen Gewerbeschule Niederwallstraße.
  • 1868 Niederlassung als Fotograf, Jägerstraße 27, ehemaliges Atelier Radtke. Im selben Jahr Mitglied des Photographischen Vereins zu Berlin, auch Mitglied im Verein für die Geschichte Berlins.
  • 1969 Gründung der Photographischen Kunst- und Verlagsanstalt Hermann Rückwardt.
  • Seit den siebziger Jahren Herausgabe vieler fotografischer Mappenwerke zur Architekur Berlins, z.B. 1876 "Das Königliche Schloß in Berlin", 40 Tafeln in Lichtdruck und Lithographie, hg. von Robert Dohme.

Ateliers[1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berlin, Jägerstraße 27 (1868–1870)
  • Berlin, Friedrichstraße 207 (1870–1877)
  • Berlin, Dessauer Straße 4 (1877–1887)
  • Berlin, Dorotheenstraße 29 (Atelier), Königgrätzer Straße 25 (Kontor) (1880er Jahre)
  • Berlin, Knesebeckstraße 2 (1892–1919),"Villa Rückwardt"

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Produktivste und Erfolgreichste unter allen namhaften frühen Stadt- und Architekturfotografen Berlins (1884 beschäftigte er 22 Mitarbeiter und Gehilfen). Vermutlich erhielt er als junger Mann in Berlin eine Ausbildung als Baumeister. 1868, mit 23 Jahren, eröffnete er sein erstes Atelier. Erste überlieferte Aufnahmen von ihm stammen aus dem Jahr 1869. Seine späteren Lichtdrucke erschienen in zahlreichen Sammelmappen. Sie zeigen ihn als handwerklich und ästhetisch überaus versierten Auftrags- und Autorenfotografen. (Dr. B. Goebel, Architekturmuseum der TU Berlin, Januar 2008).[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berlin zwischen Residenz und Metropole. Photographien von Hermann Rückwardt 1871-1916, hg. vom Märkischen Museum, Berlin: Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1994.
  • Janos Frecot/Helmut Geisert, Berlin – Frühe Photographien Berlin 1857-1913. Schirmer/Mosel Verlag, München 1984, ISBN3-88814-123-0.
  • Ludger Derenthal und Christine Kühn (Hg.), Ein neuer Blick, Architekturfotografie aus den Staatlichen Museen zu Berlin, Katalog anlässlich der Ausstellung der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek im Museum für Fotografie. Ernst Wasmuth Verlag, Tübingen 2010, ISBN 987-3-8030-0704-9.
  • Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berliner Fotografenateliers bis 1900 aus den Adressbüchern ermittelt.
  2. Fachgruppe Fotografie im Landesverband der Museen zu Berlin (LMB).

Gallerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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