Hermann Mathaus

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Die unglücklichen Kinder Otto und Frieda und ihr unnatürliches Elternpaar Hermann u. Wilhelmine Mathaus

Ludwig Hermann Mathaus (um 1840 in München?;† nach 1906 in Wien?), Fotograf in München 1862–1878 und Wien 1870–1906.

Familie

In der protestantischen Pfarrei München wurden am 22 April [1862] getraut: Ludwig Hermann Mathaus, Photograph v.h. mit Wilhelmine Rosine Schmidt, Mühlbesitzerstochter von Oettingen.[1] Das Paar hatte viele Kinder, was zu einem Problem für die Mutter wurde.

Werdegang

  • 1862 Ateliereröffnung in München, Schwanthalerstraße 4
  • 1864 Umzug in die Schwanthalerstraße 10 a
  • 1878 "flieht" Mathaus aus München nach Wien. Seiner Frau wurde im Jahr wegen Kindesmisshandlung bestraft, wobei man ihm eine Mitschuld gab (s. Baustelle).[2]

Ateliers

  • München, Schwanthalerstraße 4 (1862)
  • München, Schwanthalerstraße 10 a (1864–1878)
  • Wien, Mayerhofgasse 8 (1870–1888)
  • Wien, Favoritenstraße 21 (ca. 1890)
  • Wien, Belvederegasse 27 (1899–1906)
  • Wien, Karolinengasse 22 (Filiale 1903)

Auszeichnungens

  • 1870 Ernennung zum Königlich Schwedischen Hofphotographen[3]

Fotos

Literatur

  • Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1, S. 124

Einzelnachweise

  1. Königlich Bayerischer Polizey-Anzeiger von München 1862, S. 404.
  2. Die unglücklichen Kinder Otto und Frieda und ihr unnatürliches Elternpaar Hermann u. Wilhelmine Mathaus. In: Münchener Volksschriften, Band 9 (1877).
  3. Photographische Korrespondenz, Band 7 (1870), S. 132.


Piktogramm Baustelle.svg

Baustelle: Die bemerkenswerte Geschichte der Familie Mathaus Mitte der 1870er Jahre in München sollte hier dargestellt werden. Es gibt genug zeitgenössische Quellen im Internet.

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