Hermann Hartzenbusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Bekannt sind in erster Linie Architekturaufnahmen von Hermann Hartzenbusch sowie die in den stadtkölnischen Publikationen verwendeten Stadtansichten.
Bekannt sind in erster Linie Architekturaufnahmen von Hermann Hartzenbusch sowie die in den stadtkölnischen Publikationen verwendeten Stadtansichten.
== Publikationen ==
== Publikationen ==
Die überaus zahlreichen hier in Betracht kommenden stadtkölnischen Publikationen enthalten als Autorenangabe bei Fotografen zumeist lediglich den Nachnamen Hartzenbusch. So ist in der Regel nicht eindeutig zu klären, ob die Fotos vom Vater oder vom Sohn - oder auch von beiden gemeinsam - stammen. Lediglich in den beiden ersten der im folgenden genannten Fälle weist die Quellenangabe Hermann Hartzenbusch zweifelsfrei als Autor aus:
Die überaus zahlreichen hier in Betracht kommenden stadtkölnischen Publikationen enthalten als Autorenangabe bei Fotografen zumeist lediglich den Nachnamen Hartzenbusch. So ist in der Regel nicht eindeutig zu klären, ob die Fotos vom Vater oder vom Sohn - oder auch von beiden gemeinsam - stammen. Lediglich in den drei ersten der im folgenden genannten Fälle weist die Quellenangabe Hermann Hartzenbusch zweifelsfrei als Autor aus:
 
Emil Kuhnen, Kölner Karneval und Rosenmontagszug in Wort und Bild, Vorträge, Reden und Lieder, Fotos überwiegend von H. Hartzenbusch (67),  daneben vielen anderen, vor allem Kölner Fotografen; Druck und Verlag: Franz Greven GmbH, Köln 1928


Das belgische Haus in Köln, Verlag für Industrie-, Handels- und Verkehrswerbung, Köln o.J. (1950)
Das belgische Haus in Köln, Verlag für Industrie-, Handels- und Verkehrswerbung, Köln o.J. (1950)

Version vom 28. März 2014, 19:20 Uhr

Photograph

Lebensdaten

(geb. 1884, gest. 1965 in Köln)

Werdegang

Hartzenbuschs Atelier, das dieser von seinem Vorgänger Carl Westendorp übernommen hatte, befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg in der Komödienstraße 7, also in der Innenstadt. Nach zweimaliger Ausbombung musste dieses Atelier aufgegeben werden.

Man beschloss nach dem Krieg einen Neuanfang mit Atelier in Köln-Sülz, Mayener Straße.

Hier in Sülz nahm Hermann Hartzenbusch auch seinen inzwischen aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Sohn Clemens Hartzenbusch in die Lehre. Um 1950 herum verließ der Sohn das Geschäft und machte sich als Fotograf selbständig.

Werk

Bekannt sind in erster Linie Architekturaufnahmen von Hermann Hartzenbusch sowie die in den stadtkölnischen Publikationen verwendeten Stadtansichten.

Publikationen

Die überaus zahlreichen hier in Betracht kommenden stadtkölnischen Publikationen enthalten als Autorenangabe bei Fotografen zumeist lediglich den Nachnamen Hartzenbusch. So ist in der Regel nicht eindeutig zu klären, ob die Fotos vom Vater oder vom Sohn - oder auch von beiden gemeinsam - stammen. Lediglich in den drei ersten der im folgenden genannten Fälle weist die Quellenangabe Hermann Hartzenbusch zweifelsfrei als Autor aus:

Emil Kuhnen, Kölner Karneval und Rosenmontagszug in Wort und Bild, Vorträge, Reden und Lieder, Fotos überwiegend von H. Hartzenbusch (67), daneben vielen anderen, vor allem Kölner Fotografen; Druck und Verlag: Franz Greven GmbH, Köln 1928

Das belgische Haus in Köln, Verlag für Industrie-, Handels- und Verkehrswerbung, Köln o.J. (1950)

Das Gerling-Hochhaus in Köln, Ein Beitrag zur Geschichte der Gerling-Geschäftshäuser und ihrer baulichen Entwicklung, Fotos von Carl Detzel (34), Walter Dick (2), Walter Ehmann (13), Peter Fischer (1), H. Hartzenbusch (14), Lambertin (3), Sangermann (4), Hugo Schmölz (14), Photohaus Kleinholz (5) u.a., Plakette und Skulptur von Arno Breker, Verlagsdruckerei, Köln 1953

Köln 1953, Bilddokumente, Illustrierte Broschüre der Kölner Stadtverwaltung, Gestaltung: Toni Feldenkirchen, Fotos von Hermann Claasen, Felten, Dick, Schmölz, Saebens, Hartzenbusch, Fischer, Tritschler, Ebeling, Druck bei M. DuMont Schauberg, Eigenverlag, Köln 1953

Toni Feldenkirchen, Neue Kölner Kirchen, Umschlag von Josef Fassbender, Fotos von Hartzenbusch (2), Josuweck (1), Claasen (20), Schmölz (10), Latzel (1), Felten (7), Schmitz-Fabri (2), Mahns (1), Lersch (1), Scheele (1), Christ (1) und Peter Fischer (1), Verkehrsamt der Stadt Köln, Köln, EA um 1955

Köln - Stadt des 77. Deutschen Katholikentages 1956, Bilder zur Erinnerung, Fotos von Hermann Claasen (9), Paul Dahm (5), Theo Felten (11), Peter Fischer (1), H. Hartzenbusch (3), Josef Jeiter (1), Martha Kranz (7), Erich Lambertin (1), Mahns (1), Hugo Schmölz (2), Georg von Stavenhagen (4), Dr. Wolfgang Strache (1), Dr. Paul Wolff & Tritschler (2), Herausgegeben vom Lokalkomitee des 77. Deutschen Katholikentages in Köln; Gesamtherstellung: Druckerei Bachem, Köln 1956

Willy Weyres (Hg.), Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945-1956, Fotos überwiegend von Hugo (Karl-Hugo?) Schmölz ( 46), ferner von Hermann Claasen, Eimke, Felten, Halbach, Hartzenbusch, van Heekern, Hege, Horch, Lambertin, Lersch, Paulus, Pfau, Sachsse, Sangermann, Schwer, Söhn, Vogelsang, Wilp u.a., Schwann-Verlag, Düsseldorf 1956

Albert Verbeek (Hg.), Kölner Kirchen, Die kirchliche Baukunst in Köln von den Anfängen bis zur Gegenwart, Fotos von Chargesheimer, Claasen, Felten, Hartzenbusch, Kreyenkamp, M. Kranz, Schmölz, v. Stavenhagen u.a., Greven Verlag, Köln 1959

Quellen

www.bilderbuch-koeln.de/Themen/Fotografen