Hans Finsler

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Kunsthistoriker, Photograph, Pädagoge

Lebensdaten

(Heilbronn 1891 - 1972 Zürich)

Werdegang

Ab 1925 als Bibliothekar an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale, Entwicklung des ersten Grundkurses in Photographie, der auch die Lehre am Bauhaus beeinflußte

1932 Übersiedlung nach Zürich, Lehrer für Photographie an der dortigen Kunstgewerbeschule

Mitglied der GDL 1931-33, dann als Ausländer ausgeschlossen; nach 1945 keine erneute Aufnahme

Archiv

Burg Giebichenstein, Halle

Literatur

Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1930. Heinrich Kühn zum 50jährigen Lichtbildnerjubiläum gewidmet. [Einführungstext von Peter Panter, d.i. Kurt Tucholsky].

Ausst.Kat. Hans Finsler, Halle Zürich Bern 1991

Schweizerische Stiftung für die Photographie (Hg.), Photographie in der Schweiz von 1840 bis heute, Bern 1992, S.310-362

Ausst.Kat. Die neue Sicht der Dinge, Carl Georg Heises Lübecker Fotosammlung, Hamburg Lübeck 1995

Honnef, Klaus & Weyers, Frank (Hg.) Und sie haben Deutschland verlassen ...müssen. Fotografen und ihre Bilder 1928-1997. 171 Fotografen, 603 Abbldungen. [Vorwort Frank Günter Zehnder].

Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997

Chargesheimer, Claasen & Co., Beispiele zur Fotografie in Deutschland aus der Sammlung Walter G. Müller, Ausst.-Katalog mit Texten von Prof. Klaus Honnef und Elmar Scheuren, Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter, Königswinter 2007

Quelle

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Weitere Informationen

Hans Finsler in Wikipedia