Gustav Schenk: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. März 2017, 17:16 Uhr

Schriftsteller, Fotograf

Lebensdatgen

(Hannover 28.09.1905 - 03.05.1969 Ebersteinburg)

Werdegang

"Der Sohn eines ostpreußischen Schneidermeisters war nach dem Abbruch einer Buchhändlerlehre als Gelegenheitsarbeiter tätig, daneben in der Künstlerszene Hannoveraner Neuen Sachlichkeit aktiv. Gemeinsam mit Grethe Jürgens, Gerta Overbeck, Erich Wegner und Ernst Thoms stellte Schenk im Matrizendruck die Zeitschrift Der Wachsbogen her, die von 1931 bis 1932 zwölfmal erschien. Zeitweise wohnte Schenk, der einen Ruf als „genialer Primitiver“ genoss, in einer Moorhütte in Engelbostel bei Hannover." [1]

"Seine Sachbücher, die bis zu Schenks Tod 1969 in dichter Folge erschienen, zeigen weitgespannte Interessen naturwissenschaftlicher und philosophischer Art." [2]

Archiv

"Schenks Nachlass befindet sich seit 2003 im Stadtarchiv Hannover. Einige von Schenk aufgenommenen Fotografien sollen in die Sammlung des Museums of Modern Art eingegangen sein." [3]

Werke

  • Pagel im Glück, Roman, Bremen 1934
  • Das leidenschaftliche Spiel. Schachbriefe an eine Freundin, Hannover 1936
  • Aron oder Das tropische Feuer, Hannover 1936[6]
  • Ein Hausbuch für das Puppenspiel. Spielschule und Spiele für Handpuppen, Berlin 1937
  • Die Unzähmbaren. Von der Herrschaft der Tiere, Hannover 1937
  • Schatten der Nacht. Die Macht des Giftes in der Welt, Stuttgart 1939
  • Straßen der Unrast, Roman, Hannover 1939
  • Der Ort der zwölf Winde, Berlin 1940
  • Die Wermutinsel. Eine Dichtung vom Kleinleben einer Hallig, Berlin 1940
  • Dokumente einer Liebe, Erzählung, Hannover 1940
  • Vom Flusse der Welt, Berlin 1940
  • Das wunderbare Leben, Roman, Berlin 1942
  • Feldpostbriefe an die Geliebte und Frau, Hannover 1943
  • Traum und Tat. Aufzeichnungen aus zwei Jahrzehnten, Hannover 1943
  • Frucht und Same, Hannover 1947
  • Vom Tau der Sonne, Hannover 1947
  • Aus lebendem Erz. Das Wunder der Autos, Hannover 1952
  • Gesichter aus Worpswede, Bremen 1953
  • Das Buch der Gifte, Berlin 1954
  • Schöpfung aus dem Wassertropfen, Berlin 1954
  • Vor der Schwelle der letzten Dinge. Über die neuesten Forschungen und Erkenntnisse der Chemie und Physik, Berlin 1955
  • Brennende Steppe, Jugendbuch, München 1955
  • Und die Erde war wüst und leer. Roman über die Entstehung und Entwicklung des Lebens, Stuttgart 1957
  • Der Bettler Purwin. Träume und Erinnerungen eines Fahrenden, autobiographisch geprägt, Hamburg 1958[7]
  • Panik – Wahn – Besessenheit. Die zügellose Masse gestern und heute, Stuttgart 1958
  • Gott Erde – Schöpfer und Zerstörer, Baden-Baden 1958
  • Sie war dabei. Die Geschichte der Briefmarke, Gütersloh 1959
  • Die Bärlapp-Dynastie. Eine Pflanze erobert die Erde, Berlin 1960
  • Der Mensch. Gestern, heute, morgen, Stuttgart 1961
  • Die Erde. Unser Planet im Weltall, Stuttgart 1962
  • Die Grundlagen des 21. Jahrhunderts. Über die Zukunft der technischen Welt, Berlin 1963
  • Das unsichtbare Universum. Darstellung und Dokumentation der Nuklearphysik, Berlin 1964
  • Am Anfang war das Paradies. Eine Geschichte der Menschheit, Berlin 1967

Literatur

Ferdinand Krogmann: Gustav Schenk, in: Strohmeyer/Artinger/Krogmann: Landschaft, Licht und Niederdeutscher Mythos. Die Worpsweder Kunst und der Nationalsozialismus, Weimar 2000, Seite 250-252

Quelle