Gustav Hammerschlag: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Hammerschlag''' (*; † 1927 in Dortmund), Fotograf in Dortmund.
'''Gustav Hammerschlag''' (*; † 1927 in Dortmund), Fotograf in Dortmund 1905–1927.


===Familie===
===Familie===
 
Mangels Fakten, eine Spekulation: Der Familienname Hammerschlag ist selten. Gustav könnte zur jüdischen Familie Hammerschlag aus Lippstadt später Hamburg gehören (s. Weblinks). Dann wären seine Eltern Jacob Hammerschlag (*24. März 1838; † 20. November 1918) und Therese Bieber gewesen.


===Werdegang===
===Werdegang===
* Hammerschlag eröffnete am 6. Dezember 1905 ein Geschäft in Dortmund<ref>Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, Band 37 (1930), S. 404.</ref>. Das Fotostudio war in das Wohn- und Geschäftshaus integriert. Dies war ein Massivbau von drei Etagen und zusätzlich ausgebautem Dachgeschoss. In diesem befand sich das Glashaus auf nahezu der gesamten Hausbreite.<ref>Carsten Vorwig, Häuser aus Glas für Lichtbilder aus Papier. Fotoatelierbauten in Westfalen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum frühen 20. Jahrhundert. In: Jan Carstensen, Die Dinge umgehen? S. 103.</ref>   
* Hammerschlag eröffnete am 6. Dezember 1905 ein Geschäft in Dortmund<ref>Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, Band 37 (1930), S. 404.</ref>. Das Fotostudio war in das Wohn- und Geschäftshaus integriert. Dies war ein Massivbau von drei Etagen und zusätzlich ausgebautem Dachgeschoss. In diesem befand sich das Glashaus auf nahezu der gesamten Hausbreite.<ref>Carsten Vorwig, Häuser aus Glas für Lichtbilder aus Papier. Fotoatelierbauten in Westfalen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum frühen 20. Jahrhundert. In: Jan Carstensen, Die Dinge umgehen? S. 103.</ref>   
* Er betreibt zeitweise Filialen in Düsseldorf und Gelsenkirchen.


===Ateliers===
===Ateliers===
* Dortmund, Westenhellweg 52 (1905–1927, danach Inhaber seine Ehefrau)
* Dortmund, Westenhellweg 52 (1905–1927, danach Inhaber seine Ehefrau)
* Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 44 (1912 Inhaber Walter Lilienthal<ref>[http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/zoom/8650439 Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf und die Bürgermeistereien Benrath 1912]</ref>)
* Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 44 (1911-1922, Inhaber Walter Lilienthal<ref>[http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/zoom/8650439 Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf und die Bürgermeistereien Benrath 1912]</ref>)
* Gelsenkirchen, Bahnhofstrasse 66  
* Gelsenkirchen, Bahnhofstrasse 66  


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* http://wiki-de.genealogy.net/Hammerschlag_(D%C3%BCsseldorf)/Fotostudio
* http://wiki-de.genealogy.net/Hammerschlag_(D%C3%BCsseldorf)/Fotostudio
* CdV Sammlung Walter G. Müller
* CdV Sammlung Walter G. Müller
===Weblinks===
* [http://www.stolpersteine-hamburg.de/index.php?MAIN_ID=7&BIO_ID=2379 Die jüdische Familie Hammerschlag aus Lippstadt]


=== Einzelnachweise ===
=== Einzelnachweise ===
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[[Kategorie: Deutschland]]
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[[Kategorie: 19. Jh.]]
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2019, 23:55 Uhr

Gustav Hammerschlag (*; † 1927 in Dortmund), Fotograf in Dortmund 1905–1927.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mangels Fakten, eine Spekulation: Der Familienname Hammerschlag ist selten. Gustav könnte zur jüdischen Familie Hammerschlag aus Lippstadt später Hamburg gehören (s. Weblinks). Dann wären seine Eltern Jacob Hammerschlag (*24. März 1838; † 20. November 1918) und Therese Bieber gewesen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hammerschlag eröffnete am 6. Dezember 1905 ein Geschäft in Dortmund[1]. Das Fotostudio war in das Wohn- und Geschäftshaus integriert. Dies war ein Massivbau von drei Etagen und zusätzlich ausgebautem Dachgeschoss. In diesem befand sich das Glashaus auf nahezu der gesamten Hausbreite.[2]
  • Er betreibt zeitweise Filialen in Düsseldorf und Gelsenkirchen.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dortmund, Westenhellweg 52 (1905–1927, danach Inhaber seine Ehefrau)
  • Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 44 (1911-1922, Inhaber Walter Lilienthal[3])
  • Gelsenkirchen, Bahnhofstrasse 66

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, Band 37 (1930), S. 404.
  2. Carsten Vorwig, Häuser aus Glas für Lichtbilder aus Papier. Fotoatelierbauten in Westfalen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum frühen 20. Jahrhundert. In: Jan Carstensen, Die Dinge umgehen? S. 103.
  3. Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf und die Bürgermeistereien Benrath 1912
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