Georg Johann Koch: Unterschied zwischen den Versionen
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* Koch gründete 1857 - zeitgleich mit Claussen in Meldorf - sein erstes Atelier in Heide und annonciert dieses anfangs als "''artistischen Salon''". | * Koch gründete 1857 - zeitgleich mit Claussen in Meldorf - sein erstes Atelier in Heide und annonciert dieses anfangs als "''artistischen Salon''". | ||
* 1875<ref> verkaufte er | * 1875<ref>Schleswig-Holsteinischer Heimatbund (Hrsg.): ''Schleswig-Holstein'', Jahrgang 2004, [https://books.google.de/books?id=RDZoAAAAMAAJ&q=Koch+photograph+schleswig&dq=Koch+photograph+schleswig&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjJ6pSwzsbjAhUIzqQKHStSCrEQ6AEIKjAA S. 45]</ref> verkaufte er sein Atelier an [[Carl Ohle]] und wurde ab diesem Jahr in Schleswig ansässig, wo er das Atelier von [[Eduard Kanberg]] übernahm (Kannenberg gründete im selben Jahr eine Bank). | ||
* Koch unterhielt später auch eine Zweigstelle in Kiel und spezialisiert sich insbesondere auch auf die Fotografie während der Badesaison auf den nordfriesischen Inseln (insbesondere Föhr, Sylt). | * Koch unterhielt später auch eine Zweigstelle in Kiel und spezialisiert sich insbesondere auch auf die Fotografie während der Badesaison auf den nordfriesischen Inseln (insbesondere Föhr, Sylt). | ||
* Der spätere Kieler Fotograf [[Ferdinand Urbahns]] (1863-1944) ging bei ihm in die Lehre. | * Der spätere Kieler Fotograf [[Ferdinand Urbahns]] (1863-1944) ging bei ihm in die Lehre. |
Aktuelle Version vom 21. Juli 2019, 21:20 Uhr
Georg Johann Koch (* 1822 in Hennstedt; † 1902 in Schleswig), Fotograf in Heide (1857–1875) und Schleswig (1875–1895).
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Koch gründete 1857 - zeitgleich mit Claussen in Meldorf - sein erstes Atelier in Heide und annonciert dieses anfangs als "artistischen Salon".
- 1875[1] verkaufte er sein Atelier an Carl Ohle und wurde ab diesem Jahr in Schleswig ansässig, wo er das Atelier von Eduard Kanberg übernahm (Kannenberg gründete im selben Jahr eine Bank).
- Koch unterhielt später auch eine Zweigstelle in Kiel und spezialisiert sich insbesondere auch auf die Fotografie während der Badesaison auf den nordfriesischen Inseln (insbesondere Föhr, Sylt).
- Der spätere Kieler Fotograf Ferdinand Urbahns (1863-1944) ging bei ihm in die Lehre.
- Koch hat auch wertvolle Bilddokumente Schleswigs geschaffen, so etwa eine Bildmappe, Der Dom zu Schleswig nach seiner Wiederherstellung, 1895.
- Koch beteiligte sich bereits früh an Fotowettbewerben und wird mehrfach ausgezeichnet, etwa in Hamburg 1868 und Schleswig 1868 und 1880.
Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heide, Süderstraße (ca. 1857–1875)
- Schleswig, Lollfuss 24 (ab ca. 1875)
- Kiel, (Filiale)
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hoffotograf
- Prämiert: Hamburg (1868) und Schleswig (1868) und (1880), Flensburg (1882).
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jan S. Kunstreich, Frühe Photographen in Schleswig-Holstein, Heide 1985.
- Ausstellungskatalog 150 Jahre Photographie Schloß Gottorf. Schleswig 1989.
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Georg_Johann_Koch
- http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Ohle/4464/ (Heide)
- http://www.fotorevers.eu/de/ort/Schleswig/4779/ (Schleswig)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]