G. F. Schall

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G. F. Schall

Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leipzig – fotografisch tätig Sept. / Oktober 1842

Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leipzig Atelier-Standort war:

- 1842 Reichels Garten, Colonaden Nr 4


Der Daguerreotypist G.F. Schall hat vermutlich um Mitte Sept. bis Mitte Oktober 1842, insbesondere während der Herbstmesse, in Leipzig gearbeitet Genauere Zeitangaben sind aus den Archivalien z.Z. nicht abzuleiten


In Anzeigen informiert er über seine Öffnungszeiten. Er fertigt seine Daguerreotypien für zwei Thlr. an. Proben seines Könnens hat Schall in der Klein´schen Kunsthandlung Grimmasche. Str. ausgestellt.

G.F. Schall hat die Photographie wahrscheinlich bei seinem Bruder J.C. Schall in Berlin erlernt. (J.C. Schall war mit einer der ersten Berufs-Daguerreotypisten in Berlin).

G.F. Schall war zunächst beruflich als Stickmustervorleger unterwegs, daher viel auf Reisen und übte die Daguerreotypisierung nur nebenbei bzw. zeitweilig aus.

Eventuell lassen sich in Archivalien noch weitere Standorte von G.F. Schall durch Anzeigen in Zeitungen anderer Städte finden, an denen er jeweils kurzzeitig wirkte.

G.F. Schall hat ab Herbst 1843 in Berlin ein eigenes Atelier eröffnet.

Später haben sich die beiden Brüder zu einem Unternehmen zusammengeschlossen.

Diese und noch weitere Informationen siehe auch :“Daguerreotypien in Deutschland“1 und „Daguerreotypie in Berlin 1839-1860“2


Ansatzpunkte für weitere Recherchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In welchen Städten oder Regionen sind noch Anzeigen in Zeitungen von G.F. Schall aus den Jahren 1842 und 1843 zu finden? Ist hier eventuell eine Reiserute zu erkennen?



Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Buch „Daguerreotypie in Deutschland“ von Fritz Kempe; 1979 Heering-Verlag GmbH Seebruck am Chiemsee; ISBN 377635190 X Seite 209

2. Buch „Die Daguerreotypie in Berlin 1839-1860“ Untertitel: ein Beitrag zur Geschichte der photographischen Kunst; Autor: Dost, Wilhelm Stenger, Erich; Verleger: Bredow; Erscheinungsort: Berlin; Erscheinungsdatum: 1922; Digitalisat: SLUB Dresden; Seien 67-83


Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nachlass befindet sich größtenteils in Privatbesitz


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Teil Leipzig.; Reinhard Dressler, Schönebeck/E.

- Archivalien von Leipzig (Adressbücher, Zeitungen usw.)