Fritz von Bosio: Unterschied zwischen den Versionen

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===Literatur===
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* Tim Starl, [[w:Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945|Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945]]. Wien: Albumverlag 2005, S. 62.
* Tim Starl, [[w:Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945|Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945]]. Wien: Albumverlag 2005, S. 62.
* Jasmin Haselsteiner, Zur steirischen Fotografie. Von den Anfängen bis in sechziger Jahre. In: Kunstgeschichte Steiermark, Forschungberichte 3/2002. Graz 2002.
* Jasmin Haselsteiner, Zur steirischen Fotografie. Von den Anfängen bis in die sechziger Jahre. In: Kunstgeschichte Steiermark, Forschungberichte 3/2002. Graz 2002.


===Einzelnachweise===
===Einzelnachweise===

Version vom 28. Juli 2019, 09:03 Uhr

Friedrich von Bosio“ (* 14. Juli 1837 in Marburg, Steiermark; † 1886 in Judenburg), Fotograf in Judenburg 1866–1886.

Werdegang

  • Friedrich von Bosio war Sohn eines Hauptmanns und absolvierte zunächst das Theresianum, die Militärakademie in der Wiener Neustadt. Dort wurde er am. 29. September 1849 aufgenommen und ausgemustert als Leutnant zum Infanterieregiment Nr. 53 "Erzherzog Leopold". Zuletzt war er Anfang der 1860er Jahre in Italien im Dienst.[1] Nach seiner Rückkehr nahm von Bosio seinen Wohnsitz in Judenburg, Bezirkshauptstadt in der Steiermark.
  • 1866 eröffnete er in Judenburg ein fotografisches Atelier in seiner Wohnung in der Jesuitengasse Nr. 55, I. Etage, wobei er einen "beheizbaren Glassalon" dort einrichtete (1871).[2] 1869 gründete er eine Filiale in Knittelburg.
  • 1874 war der dann Hausbesitzer und der Judenburger Militär-Veteranen-Verein wählte ihn zum Vorsitzenden.[3]
  • 1886 starb Fritz von Bosio. Sein Geschäft wurde von seinen Söhnen Josef und E. von Bosio weitergeführt. Josef war ein leidenschaftlicher Radfahrer und seit 1897 Mitglied der „Grazer Tourenfahrer“.[4]
  • E. von Bosio wird 1902 in die Photographische Gesellschaft Wien aufgenommen.[5]
  • Das Fotoatelier in Judenburg bestand noch 1983, als der späterer Fotografenbundesinnungsmeister Heinz Mittergger es übernahm.[6]

Ateliers

  • Judenburg, Jesuitengasse 55, I. Etage (ab 1866)
  • Knittelfeld, Hauptstraße 5, I. Etage (Filiale ab 1869)

Fotos

Literatur

  • Tim Starl, Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945. Wien: Albumverlag 2005, S. 62.
  • Jasmin Haselsteiner, Zur steirischen Fotografie. Von den Anfängen bis in die sechziger Jahre. In: Kunstgeschichte Steiermark, Forschungberichte 3/2002. Graz 2002.

Einzelnachweise

  1. Johann Svoboda, Die Theresianische Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt und ihre Zöglinge von der Gründung der Anstalt bis auf unsere Tage, Band 2. Wien 1894, S. 321.
  2. Anzeige in der Tagespost Graz vom 1. Dezember 1871.
  3. Grazer Zeitung. Amtsblatt für die Steiermark vom 11. Mai 1874.
  4. http://www.radland.steiermark.at/cms/dokumente/11138760_24322487/fcd3fbd2/Radlexikon_komplett_WEB_1112.pdf
  5. Photographische Korrespondenz, Band 39 (1902), S. 37.
  6. https://www.meinbezirk.at/murtal/c-leute/heinz-mitteregger-das-fest-zum-60er_a3532404
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