Friedrich Hertel: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Friedrich Wilhelm Hertel''' (* 31. Mai 1831 in Weimar; † 3. März 1918 in Weimar)<ref>http://www.deutschefotothek.de/documents/kue/90036399</ref>, Xylograph und Fotograf Weimar 1864–1910. | |||
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CdV Sammlung | ===Werdegang=== | ||
* Friedrich Hertel war zuerst Xylograph. Als Schüler von Holzschneider Eduard Kretzschmar erhielt er seine Ausbildung in Leipzig und arbeitete später im Atelier von Hugo Bürkner, der Professor am Atelier für Holzschneidekunst an der Dresdner Kunstakademie war. | |||
* 1864 eröffnete er in in Weimer, Schützengasse 5 ein Fotoatelier. Der Eingang war Deinhardtsgasse 22. | |||
* 1896 übernahm Otto Hertel (1866–1936), vermutlich sein Sohn, das Fotoatelier in Weimar. Allerdings ist Friedrich Hertel noch bis 1910 als Fotograf in den Adressbüchern verzeichnet. Otto Hertel kaufte im Oktober 1903 das Fotoatelier von Hugo Müller in Freiberg (Sachsen), Erbischestraße 11.<ref>Photographische Chronik - Band 14 (1907), Nr. 70 (25. Aug.), [http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/periodical/pageview/2419755 S. 440.]</ref> | |||
* Um 1900 eröffnete Hertel eine Filiale in Bad Kösen in Thüringen. | |||
* Friedrich Hertel wurde überregional bekannt durch seine Fotografien von Frans Liszt. Neben der alltäglichen Porträtfotografie fotografierte Hertel auch Ereignisse in Weimar und touristische Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Schillerhaus.<ref>http://www.weimar-historischefotos.de/weimarfotos/strassen/Schillerstrasse/pages/K1-60_1.html</ref> Diese Fotos vertrieb er im eigenen Verlag, zum Teil als Lichtdrucke. | |||
===Ateliers=== | |||
* Weimar, Schützengasse 5, Eingang: „''Deinhardts-Gasse 22, unweit dem Armbrustlocale''“ (1864–1910) | |||
* Bad Kösen (Filiale, ab ca. 1900) | |||
===Auszeichnungen=== | |||
* ''Grossherzogl. Sächs. Hof-Photograph'' | |||
===Veröffentlichungen=== | |||
* Sammelmappe mit 18 Fototafeln zum 800jährigen Wettinjubiläum unter König Albert von Sachsen in Dresden vom 17. bis 19. Juni 1889.<ref>http://www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/%22hertel%2C+friedrich%22 Friedrich Hertel</ref> | |||
===Fotos=== | |||
* [https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Friedrich_Hertel Friedrich Hertel] auf Wikimedia Commons | |||
* [http://www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/%22hertel%2C+friedrich%22 Friedrich Hertel] in der deutschen Fotothek | |||
* [http://www.kulturpool.at/plugins/kulturpool/kuposearch.action?searchText=Friedrich+Hertel&caller=%2Fplugins%2Fkulturpool%2Fkuposearch.action%3FsearchText%3DHermann%2BNorden%26caller%3D%252Fplugins%252Fkulturpool%252Fshowitem.action%253FitemId%253D4295572950%2526kupoContext%253Ddefault Vier Rollenporträts] im Theatermuseum Wien | |||
* [http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Hertel/830/ CdV] Sammlung Thiel-Melerski | |||
* [http://www.photospuren.de/ph_hertelf.htm CdV] Sammlung Oberländer | |||
* http://wiki-de.genealogy.net/M%C3%BCller_(Freiberg_(Sachsen))/Fotostudio | |||
===Weblink=== | |||
* [http://www.deutschefotothek.de/documents/kue/90036399 Künstlerdatensatz Friedrich Hertel] in der deutschen Fotothek | |||
=== Einzelnachweise === | |||
<references/> | |||
===Gallerie=== | |||
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Georg Iwanowitsch von Friedrich Hertel, Weimar.jpg|Georg Iwanowitsch, CdV | |||
Franz Liszt von Friedrich Hertel, Weimar Juli 1876.jpg|Franz Liszt, CdV Juli 1876 | |||
Friedrich Hertel, Weimar 1889.jpg|Wettiner Jubiläumsfeier 1889 | |||
Alois Wohlmuth von Friedrich Hertel, Weimar.jpg|Alois Wohlmuth, CdV | |||
Friedrich Hertel Bad Koesen.jpg|Filiale Kösen 1901 | |||
Friedrich Hertel Bad Koesen (verso).jpg|Filiale Kösen 1901 (verso) | |||
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Aktuelle Version vom 16. November 2019, 12:55 Uhr
Friedrich Wilhelm Hertel (* 31. Mai 1831 in Weimar; † 3. März 1918 in Weimar)[1], Xylograph und Fotograf Weimar 1864–1910.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Friedrich Hertel war zuerst Xylograph. Als Schüler von Holzschneider Eduard Kretzschmar erhielt er seine Ausbildung in Leipzig und arbeitete später im Atelier von Hugo Bürkner, der Professor am Atelier für Holzschneidekunst an der Dresdner Kunstakademie war.
- 1864 eröffnete er in in Weimer, Schützengasse 5 ein Fotoatelier. Der Eingang war Deinhardtsgasse 22.
- 1896 übernahm Otto Hertel (1866–1936), vermutlich sein Sohn, das Fotoatelier in Weimar. Allerdings ist Friedrich Hertel noch bis 1910 als Fotograf in den Adressbüchern verzeichnet. Otto Hertel kaufte im Oktober 1903 das Fotoatelier von Hugo Müller in Freiberg (Sachsen), Erbischestraße 11.[2]
- Um 1900 eröffnete Hertel eine Filiale in Bad Kösen in Thüringen.
- Friedrich Hertel wurde überregional bekannt durch seine Fotografien von Frans Liszt. Neben der alltäglichen Porträtfotografie fotografierte Hertel auch Ereignisse in Weimar und touristische Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Schillerhaus.[3] Diese Fotos vertrieb er im eigenen Verlag, zum Teil als Lichtdrucke.
Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Weimar, Schützengasse 5, Eingang: „Deinhardts-Gasse 22, unweit dem Armbrustlocale“ (1864–1910)
- Bad Kösen (Filiale, ab ca. 1900)
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Grossherzogl. Sächs. Hof-Photograph
Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sammelmappe mit 18 Fototafeln zum 800jährigen Wettinjubiläum unter König Albert von Sachsen in Dresden vom 17. bis 19. Juni 1889.[4]
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Friedrich Hertel auf Wikimedia Commons
- Friedrich Hertel in der deutschen Fotothek
- Vier Rollenporträts im Theatermuseum Wien
- CdV Sammlung Thiel-Melerski
- CdV Sammlung Oberländer
- http://wiki-de.genealogy.net/M%C3%BCller_(Freiberg_(Sachsen))/Fotostudio
Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Künstlerdatensatz Friedrich Hertel in der deutschen Fotothek
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ http://www.deutschefotothek.de/documents/kue/90036399
- ↑ Photographische Chronik - Band 14 (1907), Nr. 70 (25. Aug.), S. 440.
- ↑ http://www.weimar-historischefotos.de/weimarfotos/strassen/Schillerstrasse/pages/K1-60_1.html
- ↑ http://www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/%22hertel%2C+friedrich%22 Friedrich Hertel
Gallerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]