Friederike Pommers: Unterschied zwischen den Versionen
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Frau Friedericke Pommers hat laut Anzeige im Leipziger Tageblatt vom '''21.12. 1851''' das Atelier von Hermann Krone kurz vor Weihnachten übernommen. | |||
Die Anzeige hinterlässt den Eindruck, dass die Materialbestände, die Kameras und weitere technische Geräte von H. Krone mit übernommen wurden und ein reibungsloser Fortgang im Atelier möglich war. Einzelheiten dazu sind aber nicht bekannt. | |||
'''1852 und 1853 ist „Friederike Pommers - früher Hermann Krone; an der Pleiße 4, Thomasmühle“ -''' in den Adressbüchern von Leipzig unter dem Abschnitt Gewerbe, Rubrik „Daguerreotypeure“ eingetragen. | |||
Weitere Angaben zu Friedericke P. sind aus Leipzig nicht bekannt. Es ist durchaus möglich, dass sie bereits zuvor bei Herm. Krone im Atelier mit tätig war. | |||
Bisher ist nicht erkennbar, wann F. Pommers 1853 das Atelier aufgegeben hat. Näheres war auch dadurch nicht festzustellen, da kein unmittelbarer Nachfolger als Photograph am Standort bekannt ist. | |||
Bisher sind keine Hinweise bekannt wo Friederike Pommers vor und nach Leipzig tätig war. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Ausst.Kat. Historische Kameras und Leipziger Photographie 1840-1950, Leipzig 1983 | Ausst.Kat. Historische Kameras und Leipziger Photographie 1840-1950, Leipzig 1983 | ||
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Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar | Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar | ||
- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Teil Leipzig.; Reinhard Dressler, Schönebeck/E. | |||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2022, 19:56 Uhr
Photographin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leipzig – fotografisch tätig von 1851 bis 1853
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leipzig Atelier-Standort war:
- 1851 bis 1853 Thomasmühle (neben der Centralhalle) / An der Pleiße 4
Frau Friedericke Pommers hat laut Anzeige im Leipziger Tageblatt vom 21.12. 1851 das Atelier von Hermann Krone kurz vor Weihnachten übernommen.
Die Anzeige hinterlässt den Eindruck, dass die Materialbestände, die Kameras und weitere technische Geräte von H. Krone mit übernommen wurden und ein reibungsloser Fortgang im Atelier möglich war. Einzelheiten dazu sind aber nicht bekannt.
1852 und 1853 ist „Friederike Pommers - früher Hermann Krone; an der Pleiße 4, Thomasmühle“ - in den Adressbüchern von Leipzig unter dem Abschnitt Gewerbe, Rubrik „Daguerreotypeure“ eingetragen.
Weitere Angaben zu Friedericke P. sind aus Leipzig nicht bekannt. Es ist durchaus möglich, dass sie bereits zuvor bei Herm. Krone im Atelier mit tätig war.
Bisher ist nicht erkennbar, wann F. Pommers 1853 das Atelier aufgegeben hat. Näheres war auch dadurch nicht festzustellen, da kein unmittelbarer Nachfolger als Photograph am Standort bekannt ist.
Bisher sind keine Hinweise bekannt wo Friederike Pommers vor und nach Leipzig tätig war.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausst.Kat. Historische Kameras und Leipziger Photographie 1840-1950, Leipzig 1983
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Teil Leipzig.; Reinhard Dressler, Schönebeck/E.
- Archivalien von Leipzig (Adressbücher, Zeitungen usw.)
