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'''Franz Werner''' (* 26. März 1848 in [[w:Friedberg_(Bayern)|Friedberg]]; † 1. März 1891 in München)<ref>Totenbildchen mit Foto</ref>, | '''Franz Werner''' (* 26. März 1848 in [[w:Friedberg_(Bayern)|Friedberg]]; † 1. März 1891 in München)<ref>Totenbildchen mit Foto</ref>, Fotograf in München 1878–1891. | ||
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Franz Werner war ab 1865 als "Operateur" bei Franz Hanfstaengl in München angestellt. Im Mai 1878 machte er sich selbstständig und eröffnete das Atelier an der Schwanenthaler Strasse 1, welches er zuvor von dem Fotografen | Franz Werner war ab 1865 als "Operateur" bei Franz Hanfstaengl in München angestellt. Im Mai 1878 machte er sich selbstständig und eröffnete das Atelier an der Schwanenthaler Strasse 1, welches er zuvor von dem Fotografen [[Hermann Mathaus]] gekauft hatte. In der Eröffnungsanzeige im Bayrischen Kurier bot er an, Nachbestellungen von Mathhaus-Fotos entgegenzunehmen. <ref>Bayerischer Kurier [https://books.google.de/books?id=OP6CXqjB-ZgC&pg=PP354&dq=Werner+photograph+m%C3%BCnchen&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjt6cKKgdPiAhVIxaYKHQD9BxUQ6AEIQzAE#v=onepage&q=Werner%20photograph%20m%C3%BCnchen&f=false Mai 1878.]</ref> Werner engagierte sich berufsständisch und war am Ende seines Lebens 1. Vorsitzender der Münchener Photographischen Gesellschaft.<ref>Photographischer Almanach und Kalender für das Jahr 1896, [https://books.google.de/books?hl=de&id=R14XAAAAYAAJ&dq=Franz+Werner+photograph+m%C3%BCnchen&focus=searchwithinvolume&q=Franz+Werner S. 6.]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 1. November 2019, 20:37 Uhr
Franz Werner (* 26. März 1848 in Friedberg; † 1. März 1891 in München)[1], Fotograf in München 1878–1891.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Franz Werner war ein Sohn des Glasers und Fotografen Franz Paul Werner (* 1825; † 23. Januar 1873 in München[2]) und seiner Ehefrau Krezentia Deible (1818–1876), Glaserstochter aus Aibach. Er hatte u.a. die Brüder Josef und Adalbert, die ebenfalls in München als Fotografen tätig waren.
Die Familie Werner lebte ab 1847 in Friedberg, wo der Vater Franz Paul die kinderreiche Familie vornehmlich als Glaser ernährte. Die Fotografie übte er nur im Nebenberuf aus. Um 1869 übersiedelt die Familie nach München, wo die drei Söhne Werner, Josef und Adalbert der Familienchronik zufolge bei Franz Hanfstaengl das Fotografenhandwerk erlernten. Alle drei betreiben später in München eigene Ateliers.[3]
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Franz Werner war ab 1865 als "Operateur" bei Franz Hanfstaengl in München angestellt. Im Mai 1878 machte er sich selbstständig und eröffnete das Atelier an der Schwanenthaler Strasse 1, welches er zuvor von dem Fotografen Hermann Mathaus gekauft hatte. In der Eröffnungsanzeige im Bayrischen Kurier bot er an, Nachbestellungen von Mathhaus-Fotos entgegenzunehmen. [4] Werner engagierte sich berufsständisch und war am Ende seines Lebens 1. Vorsitzender der Münchener Photographischen Gesellschaft.[5]
Atelier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- München, Schwanenthaler Stasse 1
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1888 königlich bayrischer Hof-Photograph
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Franz Häussler, Fotografie in Augsburg, 1839 bis 1900. Wißner-Verlag, 2004.
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- http://www.photospuren.de/ph_werner.htm
- http://wiki-de.genealogy.net/Werner_(M%C3%BCnchen)/Fotostudio
