Francis Bedford

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Maler, Fotograf

Lebensdaten

1816-1894

Werdegang

Francis Bedford, ein Maler und Lithograf, begann in den frühen 1850er Jahren zu fotografieren und erlangte schnell einen beachtlichen Ruf bei Kritikern. Die Photographic News (Bd. 1, S. 230-1) und die Times (18. Januar 1861) hielten seine Fotografien für die besten aller in der Ausstellung der Photographic Society 11 1861.

Aufgrund dieses Rufs befahl Königin Victoria Bedford, den Prinzen von Wales 1862 auf einer Tour durch den Nahen Osten zu begleiten.

Die viermonatige Expedition führte zu 210 großen Albuminabzügen von Nasskollodiumnegativen mit Ansichten der Mittelmeerländer.

The „Art Journal“ sprach „Nichts kann schöner sein als die Präzision dieser Ansichten.“ (Bd. 24, 1862, S. 211)

Die Bilder erfreuten sich weiterhin großer Beliebtheit: Achtundvierzig der Bilder erschienen in verkleinertem Format als Illustrationen zum Heiligen Land, Ägypten, Konstantinopel, Athen usw. (London: Day, 1867).

Bedford stellte bis zu seinem Tod im Jahr 1894 weiterhin Fotografien aus, veröffentlichte und verkaufte und wurde besonders bekannt für seine Ansichten von malerische Landschaften und Denkmäler in Großbritannien.“ [1]

Literatur

Ruined Abbeys and Castles of Great Britain, by William and Mary Howitt. The Photographic Illustrations by (Francis) Bedford, (William Russell) Sedgfield, (George Washington) Wilson, (Roger) Fenton and others (McLean & Melhuish), A. W. Bennett, 5, Bishopsgate Without, London 1862

Camille Recht (Hg.), Die alte Photographie, Vorwort von Iwan Goll, Verlag Henri Jonquières, Paris und Leipzig 1931

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Nachweise

CdV aus der Zeit

Quelle

  1. Zitiert aus: Photography and Architecture, 1839-1939, Canadian Centre for Architecture, Verlag: Canadian Centre for Architecture, 1982, ISBN 10: 0935112073ISBN 13: 9780935112078

CdV Sammlung Walter G. Müller