Eugen Schiffter: Unterschied zwischen den Versionen

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===Familie===
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Eugen Schiffter war verheiratet mit Ida Kürschner. Das Paar hatte die Tochter Frieda Dora Schiffter (* 6. Mai 1887 in Breslau). Er war der Schwiegervater des Fotografen Gustav Theodor <u>Richard</u> Klau, der nach seinem Tod das Atelier in Cottbus weiterführte.
Eugen Schiffter war verheiratet mit Ida Kürschner. Das Paar hatte die Tochter Frieda Dora Schiffter (* 6. Mai 1887 in Breslau). Er war der Schwiegervater des Fotografen Gustav Theodor [[Richard Klau]] (* 8. August 1857 in Cottbus)<ref>Lausitzer Rundschau vom [https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/richard-klau_aid-4752888 8. August 2007.]</ref>, der nach seinem Tod das Atelier in Cottbus weiterführte.


===Werdegang===
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Version vom 25. Oktober 2019, 22:08 Uhr

Johannes Emil Eugen Schiffter (* 1856 in Breslau; † 14. April 1917 in Cottbus)[1] Fotograf in Dresden(1904–1911) und Cottbus (1912–1917).

Familie

Eugen Schiffter war verheiratet mit Ida Kürschner. Das Paar hatte die Tochter Frieda Dora Schiffter (* 6. Mai 1887 in Breslau). Er war der Schwiegervater des Fotografen Gustav Theodor Richard Klau (* 8. August 1857 in Cottbus)[2], der nach seinem Tod das Atelier in Cottbus weiterführte.

Werdegang

  • Eugen Schiffter betrieb kurzzeitig zusammen mit dem Fotografen Max Fischer das Fotoatelier „Fischer & Schiffter“ in Dresden-Plauen, Bienertstr. 3 (1904–1906).[3]
  • Ab 1906 firmiert das Atelier unter „Schiffter“ bzw. „Schiffter Nachf.“ und befand sich ab 1907 am Bismarckplatz 6. Als Inhaberin bis 1909 wurde Elisabeth Margarete Schiffter genannt.[4] Das Atelier wurde vermutlich von Wilhelm Moeck geführt, der seit spätestens 1908 Mitarbeiter war.[5]
  • 1909 übernahm ein Fotograf namens E. Genscheidt das Atelier und führte es unter dem Namen „Schiffter & Genscheidt“ weiter.
  • Eugen Schiffter übersiedelte Ende 1912 nach Cottbus und führte dort ein Fotoatelier in der Bahnhofstraße 61, welches nach seinen Tod sein Schwiegersohn, der Hoffotograf Richard Klau übernahm.[4]
  • Schiffter war Mitglied im Sächsischen Photographenbund[1] und im Literarischen Verein zu Dresden.[6]

Ateliers

  • Dresden, Moritzstr. 8b, König Johann Straße /Ecke der Moritzstraße (1904–1911)
  • Cottbus, Bahnhofstraße 61 (1912–1917)

Fotos

Auszeichnungen

  • Prämiert: Leipzig 1904 Fürstlich Reuss. Greiz Staats-Preis.

Weblink

Literatur

  • Horst Milde, Dresdner Atelier-Fotografie zwischen 1860 und 1914. Dresden 1991, S. 53, Nr. 115.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, Band 13-14 (1917).
  2. Lausitzer Rundschau vom 8. August 2007.
  3. Horst Milde, Dresdner Atelier-Fotografie zwischen 1860 und 1914, S. 53.
  4. 4,0 4,1 http://www.deutschefotothek.de/documents/kue/90034267
  5. Photographische Chronik, Band 15 (1908), S. 147 (18. März 1908).
  6. Handbuch literarisch-kultureller Vereine, Gruppen und Bünde 1825-1933. Stuttgart, Weimar: J.B. Metzler 1998, S. 292.
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