Eugen Kegel: Unterschied zwischen den Versionen

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===Familie===
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Eugen Kegel war einer von fünf Söhnen des Lithografen und Fotografen [[Georg Kegel]] (1821–1885)
Eugen Kegel war einer von fünf Söhnen des Lithografen und Fotografen [[Georg Kegel]] (1821–1885)
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Einer seiner Brüder war der Architekt [[w:Georg Kegel|Georg Kegel]] (1857-1912). Die anderen Brüder waren  Otto, August und Alfred. Eugen war verheiratet mit Thekla geb. Rohleder.<ref name="fach">Photographische Kunst. Halb-Monatsschrift für künstlerische Fach-Photographie. Amtliches Organ des Süddeutschen Photographen-Vereins. Band 2 (1903), [https://books.google.de/books?id=1ksyAQAAMAAJ&q=kegel+photograph+elberfeld&dq=kegel+photograph+elberfeld&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjOg8W0r7DjAhWMwcQBHftvB-EQ6AEIKDAA S. 144.]</ref>


===Werdegang===
===Werdegang===
* 1873 übernahm Eugen Kegel das Fotoatelier seiner Vaters in Kassel.
* 1873 übernahm Eugen Kegel das Fotoatelier seiner Vaters in Kassel.
* Mitglied der [[w:Schlaraffia|Schlaraffia]] in Kassel. Er fotografierte mehrfach seinen Schlaraffia-Mitjunker Gustav Mahler während dessen Zeit in Kassel<ref>Johannes Höggerl, Gustav Mahler & Schlaraffia: Mahlers Beziehung zu Schlaraffia während seiner Zeit in Laibach und Kassel. Hamburg 2019, Fußnote 51.</ref>
* Mitglied der [[w:Schlaraffia|Schlaraffia]] in Kassel. Er fotografierte mehrfach seinen Schlaraffia-Mitjunker Gustav Mahler während dessen Zeit in Kassel<ref>Johannes Höggerl, Gustav Mahler & Schlaraffia: Mahlers Beziehung zu Schlaraffia während seiner Zeit in Laibach und Kassel. Hamburg 2019, Fußnote 51.</ref>
* In den 1890er Jahren wurden Fotos von ihm in Zeitschriften wie ''Land und Meer, Zur guten Sunde, Illustrierte Zeitung'' abgedruckt.
* um 1890 gründete Kegel eine Filiale in Elberfeld. Nach seinem Tod wird 1903 die Filale auf seine Witwe Thekla umgeschrieben, die zu der Zeit in Siegsdorf in Oberbayern wohnt.<ref name="fach"/>
* Nach Eugen Kegels Tod 1901 übernahm Conrad Seldt das Atelier und führte es bis in die 1930er Jahre fort.  
* Nach Eugen Kegels Tod 1901 übernahm Conrad Seldt das Atelier und führte es bis in die 1930er Jahre fort.  


===Atelier===
===Ateliers===
* Kassel, Große Rosen Straße 5 (ab 1873)  
* Kassel, Große Rosen Straße 5 (ab 1873)  
* Elberfeld, Herzogstraße 32 (Filiale, ab 1890)


===Aauszeichnungen===
===Auszeichnungen===
* Hoffotograf
* Hoffotograf



Version vom 13. Juli 2019, 00:04 Uhr

Eugen Kegel (* 1848 in Kassel; † 1901 in Kassel), Fotograf in Kassel (1873–1901).

Familie

Eugen Kegel war einer von fünf Söhnen des Lithografen und Fotografen Georg Kegel (1821–1885) Einer seiner Brüder war der Architekt Georg Kegel (1857-1912). Die anderen Brüder waren Otto, August und Alfred. Eugen war verheiratet mit Thekla geb. Rohleder.[1]

Werdegang

  • 1873 übernahm Eugen Kegel das Fotoatelier seiner Vaters in Kassel.
  • Mitglied der Schlaraffia in Kassel. Er fotografierte mehrfach seinen Schlaraffia-Mitjunker Gustav Mahler während dessen Zeit in Kassel[2]
  • In den 1890er Jahren wurden Fotos von ihm in Zeitschriften wie Land und Meer, Zur guten Sunde, Illustrierte Zeitung abgedruckt.
  • um 1890 gründete Kegel eine Filiale in Elberfeld. Nach seinem Tod wird 1903 die Filale auf seine Witwe Thekla umgeschrieben, die zu der Zeit in Siegsdorf in Oberbayern wohnt.[1]
  • Nach Eugen Kegels Tod 1901 übernahm Conrad Seldt das Atelier und führte es bis in die 1930er Jahre fort.

Ateliers

  • Kassel, Große Rosen Straße 5 (ab 1873)
  • Elberfeld, Herzogstraße 32 (Filiale, ab 1890)

Auszeichnungen

  • Hoffotograf

Fotos

Weblinks


Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Photographische Kunst. Halb-Monatsschrift für künstlerische Fach-Photographie. Amtliches Organ des Süddeutschen Photographen-Vereins. Band 2 (1903), S. 144.
  2. Johannes Höggerl, Gustav Mahler & Schlaraffia: Mahlers Beziehung zu Schlaraffia während seiner Zeit in Laibach und Kassel. Hamburg 2019, Fußnote 51.
  3. Frank Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam. Berlin: Spitz 1984
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