Eugen Kegel: Unterschied zwischen den Versionen

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===Werdegang===
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* 1873 übernahm Eugen Kegel das Fotoatelier seiner Vaters in Kassel.
* 1873 übernahm Eugen Kegel das Fotoatelier seiner Vaters in Kassel.
* Mitglied der [[w:Schlaraffia|Schlaraffia]] in Kassel. Er fotografierte mehrfach seinen Schlaraffia-Mitjunker Gustav Mahler während dessen Zeit in Kassel<ref>Johannes Höggerl, Gustav Mahler & Schlaraffia: Mahlers Beziehung zu Schlaraffia während seiner Zeit in Laibach und Kassel. Hamburg 2019, Fußnote 51.</ref>
* Mitglied der [[w:Schlaraffia|Schlaraffia]] in Kassel. Er fotografierte mehrfach seinen Schlaraffia-Mitjunker Gustav Mahler während dessen Zeit in Kassel.<ref>Johannes Höggerl, Gustav Mahler & Schlaraffia: Mahlers Beziehung zu Schlaraffia während seiner Zeit in Laibach und Kassel. Hamburg 2019, Fußnote 51.</ref>
* In den 1890er Jahren wurden Fotos von ihm in Zeitschriften wie ''Land und Meer, Zur guten Sunde, Illustrierte Zeitung'' abgedruckt.  
* In den 1890er Jahren wurden Fotos von ihm in Zeitschriften wie ''Land und Meer, Zur guten Stunde, Illustrierte Zeitung'' abgedruckt.  
* um 1890 gründete Kegel eine Filiale in Elberfeld. Nach seinem Tod wird 1903 die Filale auf seine Witwe Thekla umgeschrieben, die zu der Zeit in Siegsdorf in Oberbayern wohnt.<ref name="fach"/>  
* Um 1890 gründete Kegel eine Filiale in Elberfeld. Nach seinem Tod wurde 1903 die Filiale auf seine Witwe Thekla umgeschrieben, die zu der Zeit in Siegsdorf in Oberbayern wohnte.<ref name="fach"/> 1905 suchte sie einen ''tüchtigen Negativ- u. Positiv-Retoucheur'' für ihr Fotoatelier.<ref>Photographische Chronik, Band 12 (1905), [https://archive.org/details/bub_gb_K7waAAAAYAAJ/page/n561 S. 538.]</ref>
* Nach Eugen Kegels Tod 1901 übernahm Conrad Seldt das Atelier und führte es bis in die 1930er Jahre fort.  
* Nach Eugen Kegels Tod 1901 übernahm Conrad Seldt das Atelier in Kassel und führte es bis in die 1930er Jahre fort.  


===Ateliers===
===Ateliers===
* Kassel, Große Rosen Straße 5 (ab 1873)  
* Kassel, Große Rosen Straße 5 (ab 1873)  
* Elberfeld, Herzogstraße 32 (Filiale, ab 1890)  
* Elberfeld, Herzogstraße 32 (Filiale, ab ca. 1890)  


===Auszeichnungen===
===Auszeichnungen===
* Hoffotograf
* Hoffotograf
* 1894 Wien, XX. Stiftungsfest der Photographischen Gesellschaft: eine lobende Erwähnung für eine Fotoserie unter dem Motto „Wie die Arbeit so der Lohn“.<ref>Photographische Korrespondenz ,  Band 31 (1894), [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=phc&datum=1894&page=552&size=45 S. 494.]</ref>


===Fotos===
===Fotos===
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* [http://regiowiki.hna.de/Eugen_Kegel Eugen Kegel] auf HNA Regiowiki.
* [http://regiowiki.hna.de/Eugen_Kegel Eugen Kegel] auf HNA Regiowiki.
* https://www.hna.de/kassel/augen-hoffotografen-kassel-1890-1900-6532930.html
* https://www.hna.de/kassel/augen-hoffotografen-kassel-1890-1900-6532930.html


===Einzelnachweise===
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[[Kategorie: Kassel (Studio)]]
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[[Kategorie: Kassel]]
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[[Kategorie: CdV]]
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[[Kategorie: 19. Jh.]]
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2019, 08:59 Uhr

Eugen Kegel (* 1848 in Kassel; † 1901 in Kassel), Fotograf in Kassel (1873–1901).

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eugen Kegel war einer von fünf Söhnen des Lithografen und Fotografen Georg Kegel (1821–1885) Einer seiner Brüder war der Architekt Georg Kegel (1857-1912). Die anderen Brüder waren Otto, August und Alfred. Eugen war verheiratet mit Thekla geb. Rohleder.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1873 übernahm Eugen Kegel das Fotoatelier seiner Vaters in Kassel.
  • Mitglied der Schlaraffia in Kassel. Er fotografierte mehrfach seinen Schlaraffia-Mitjunker Gustav Mahler während dessen Zeit in Kassel.[2]
  • In den 1890er Jahren wurden Fotos von ihm in Zeitschriften wie Land und Meer, Zur guten Stunde, Illustrierte Zeitung abgedruckt.
  • Um 1890 gründete Kegel eine Filiale in Elberfeld. Nach seinem Tod wurde 1903 die Filiale auf seine Witwe Thekla umgeschrieben, die zu der Zeit in Siegsdorf in Oberbayern wohnte.[1] 1905 suchte sie einen tüchtigen Negativ- u. Positiv-Retoucheur für ihr Fotoatelier.[3]
  • Nach Eugen Kegels Tod 1901 übernahm Conrad Seldt das Atelier in Kassel und führte es bis in die 1930er Jahre fort.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kassel, Große Rosen Straße 5 (ab 1873)
  • Elberfeld, Herzogstraße 32 (Filiale, ab ca. 1890)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hoffotograf
  • 1894 Wien, XX. Stiftungsfest der Photographischen Gesellschaft: eine lobende Erwähnung für eine Fotoserie unter dem Motto „Wie die Arbeit so der Lohn“.[4]

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Photographische Kunst. Halb-Monatsschrift für künstlerische Fach-Photographie. Amtliches Organ des Süddeutschen Photographen-Vereins. Band 2 (1903), S. 144.
  2. Johannes Höggerl, Gustav Mahler & Schlaraffia: Mahlers Beziehung zu Schlaraffia während seiner Zeit in Laibach und Kassel. Hamburg 2019, Fußnote 51.
  3. Photographische Chronik, Band 12 (1905), S. 538.
  4. Photographische Korrespondenz , Band 31 (1894), S. 494.
  5. Frank Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam. Berlin: Spitz 1984
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