Eugen Coubillier

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Pjhotograph

Lebensdaten

(geb. 1873 in Vaucouleur/Orléans, gest. 1947 in Köln)

Leben

1906 Niederlassung als Portrait- und Architektur- Photograph in Köln am Ehrenfeldgürtel, nach 1920 als Prominentenportraitist und für den Kölner Verkehrsverein tätig, zahlreiche Publikationen; 1929 Mitbegründer des fortschrittlichen Vereins Kölner Fachfotografen, nach 1936 keine öffentliche Tätigkeit mehr, übergibt das Atelier um 1946 an Leopold Wurm(1966 an Marlene Querbach).

Werk

Eugen Coubillier konnte seine Architektur- und Stadtaufnahmen in vielen zeitgenössischen Publikationen der Stadt veröffentlichen. Seine Bilder stehen in der Tradition der Kunstphotographie des 19. Jahrhunderts und wurden vielfach als Edeldrucke ausgearbeitet.

Literatur

• Handbuch von Köln, 1925

• Der Kölner Dom, 1928

• C. O. Justh/M. P. Block, Bilderführer durch die Welt - Das ist Köln, MAN-Verlag Berlin 1928

• Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, 4. Jg., Heft 20, vom 15.10.1929 (Neuere Bauten des Städt. Hochbauamtes Köln, S. 535-543)

Standort

Der fotografische Nachlass befindet sich im Atelier Querbach in Köln.

Quellen

Stadt/Bild/Köln - Photographien von 1880 bis heute, Steidl, Göttingen 2007

W. Schäfke/Roman Heuberger - Köln und seine Fotobücher, Emons, Köln, 2010

Erhaltene Archive und gerettete Bestände zur Fotografie der Weimarer Zeit, zusammengetragen von Diethard Kerbs und Walter Uka 2005, veröffentlicht unter www.hbksaar.de/fileadmin/hbk/images/personen/sachsse/Texte/Fotoarchive_Weimar.pdf

Kölner Museums-Bulletin, Berichte und Forschungen aus den Museen der Stadt Köln, Sonderheft 1-2/1995: Beiträge zur Photographiegeschichte Kölns

Recherche Rolf Sachsse bei der Kreishandwerkerschaft Köln, 13.-

14.6.1983. Ausst.Kat. Schatzhäuser der Photographie, Die Sammlung des Fürsten zu Wied, Köln 1998.