Erwin Quedenfeldt

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Dr. rer. nat., Photograph, Pädagoge

Lebensdaten

(Essen 1869 - 1948 Bischofswiesen)

Werdegang

Chemiestudium in Kiel

1896 Promotion, danach Arbeit in der photochemischen Industrie

1903-22 eigene Photoschule in Düsseldorf, Entwicklung eines expressionistischen Photodruckverfahrens

1924-31 in Wien, dort für kurze Zeit eigenes Photoatelier

Nach 1931 ohne festen Wohnsitz in Österreich

Nach 1938 untergetaucht wegen seines Sohnes Harald (1905-44, Bühnenbildner, Revolutionär, ab 1933 verhaftet, Selbstmord in SS-Gefängnis)

Ab 1946 in Bischofswiesen gemeldet

Archiv

Müller, Bergneustadt

Literatur

Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1930. Heinrich Kühn zum 50jährigen Lichtbildnerjubiläum gewidmet. [Einführungstext von Peter Panter, d.i. Kurt Tucholsky].

Erwin Quedenfeldt, 1869-1948. Fotografische Sammlung im Museum Folkwang, Essen, 20.6. - 4.8.1985. [Bearbeitung des Katalogs Elke und Herbert Müller. Ausstellung Ute Eskildsen].

Ausst.Kat. Kunstphotographie um 1900, Die Sammlung Ernst Juhl, Hamburg 1989

Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997

Simone Förster, “Wenn Berlin Biarritz wäre...”. Architektur in Bildern der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang. [Ausstellungkonzeption Simone Förster. Text Simone Förster, Friederike Wappler]. Steidl, Göttingen 2001

Quelle

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Weitere Informationen

Erwin Quedenfeldt in Wikipedia