Ernst Rose: Unterschied zwischen den Versionen

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===Werdegang===
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* Ernst Rose war Marmormeister in Voigstieg bei Wernigerode<ref name="verein">Photographische Mitteilungen. Zeitschrift des Deutschen Photographen-Vereins, Band 4 (1868), [https://books.google.de/books?id=nNRkNptMK5wC&pg=PA243&dq=photograph+rose+wernigerode&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjC4cPn6cbjAhVQqaQKHTAMCdIQ6AEIKDAA#v=onepage&q=photograph%20rose%20wernigerode&f=falseS. 243].</ref>, ehe er um 1860 in seinem Elternhaus am Rande von Wernigerode ein Fotoatelier unter dem Namen "''Atelier für Portrait und Landschaften''" eröffnete. 1868 ist er Mitglied im Deutschen Photographen-Verein.<ref name="verein"/>
* Ernst Rose war Marmormeister in Voigstieg bei Wernigerode<ref name="verein">Photographische Mitteilungen. Zeitschrift des Deutschen Photographen-Vereins, Band 4 (1868), [https://books.google.de/books?id=nNRkNptMK5wC&pg=PA243&dq=photograph+rose+wernigerode&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjC4cPn6cbjAhVQqaQKHTAMCdIQ6AEIKDAA#v=onepage&q=photograph%20rose%20wernigerode&f=falseS. 243].</ref>, ehe er um 1860 in seinem Elternhaus am Rande von Wernigerode ein Fotoatelier unter dem Namen "''Atelier für Portrait und Landschaften''" eröffnete. 1868 ist er Mitglied im Deutschen Photographen-Verein.<ref name="verein"/>
* Neben Porträts, fotografierte er die Landschaften des Harzes. Diese Fotos wurden seit den 1890er-Jahren auf Ansichtskarten verlegt.
* Neben Porträts, fotografierte er die Landschaften des Harzes. Diese Fotos verlegte Rose zum Teil selbst als Stereo-Fotografien und später auf Ansichtskarten.
* Nach seinem Tod übernahm der Sohn Fritz das Geschäft<ref>Adreß-Buch Stadt und Schloß Wernigerode 1893, [http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/periodical/pageview/325132 S. 239]: „''Photographische Anstalten. Rose, Mühlenthal 27 / Maesser, Burgstr. 22 / Keddy, An der Malzmühle 1, Ebeling, Marktplatz 3''“.</ref> und verlegt es später ins Zentrum, Nicolaiplatz 1.  
* Nach seinem Tod übernahm der Sohn Fritz das Geschäft<ref>Adreß-Buch Stadt und Schloß Wernigerode 1893, [http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/periodical/pageview/325132 S. 239]: „''Photographische Anstalten. Rose, Mühlenthal 27 / Maesser, Burgstr. 22 / Keddy, An der Malzmühle 1, Ebeling, Marktplatz 3''“.</ref> und verlegt es später ins Zentrum, Nicolaiplatz 1.  
* Vor 1928 ist die Fotografin Hildegard Riekewolt Eigentümerin des Ateliers geworden. Im Haus wohnte damals noch Frieda Rose, möglicherweise die Witwe von Fritz.<ref>[https://forum.ahnenforschung.net/archive/index.php/t-46760.html Adressbuch der Stadt Wernigerode 1928/29]</ref>
* Vor 1928 ist die Fotografin Hildegard Riekewolt Eigentümerin des Ateliers geworden. Im Haus wohnte damals noch Frieda Rose, möglicherweise die Witwe von Fritz.<ref>[https://forum.ahnenforschung.net/archive/index.php/t-46760.html Adressbuch der Stadt Wernigerode 1928/29]</ref>
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===Fotos===
===Fotos===
* [https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Ernst_Rose_(Wernigerode) Ernst Rose] auf Wiki Commons
* http://www.photospuren.de/ph_rose.htm (Sammlung Oberländer)
* http://www.photospuren.de/ph_rose.htm (Sammlung Oberländer)
* http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Rose/3213/ (Sammlung Thiel-Melerski)
* http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Rose/3213/ (Sammlung Thiel-Melerski)
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===Gallerie===
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E. Rose Stereoskopie Actien-Hôtel Harzburg. Bildseite mit dem Hotel (später Harzburger Hof) und 2 Wandersleuten, Adresse Photograph in Mühlenthal bei Wernigerode am Harz.jpg|Actien-Hôtel Harzburg, Stereoskopie.
Wernigerode Kurhaus AK09646a.jpg|Wernigerode Kurhaus, Postkarte um 1910.
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2019, 17:16 Uhr

Heinrich Ernst Rose (* 12. Juni 1821 in Nöschenrode; † vor 1893 in Wernigerode), Bergmann und Fotograf in Wernigerode und Thale im Harz ca. 1860–1890.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Rose war Sohn des Bergmanns(?) Johann Heinrich Rose auf der Voigtstiegmühle, die in jener Zeit als Marmormühle zum Schleifen des am Hartenberg bei Elbingerode (Harz) gebrochenen Marmors genutzt wurde und seiner Ehefrau Johanne Marie Sophie geborene Volmer. Am 29. April 1849 heiratete er in der Schlosskirche Wernigerode Johanne Louise Charlotte Basse. Aus der Ehe ging der Sohn Fritz Rose († vor 1929) hervor, der ebenfalls Fotograf wurde und das Geschäft des Vaters fortführte.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Rose war Marmormeister in Voigstieg bei Wernigerode[1], ehe er um 1860 in seinem Elternhaus am Rande von Wernigerode ein Fotoatelier unter dem Namen "Atelier für Portrait und Landschaften" eröffnete. 1868 ist er Mitglied im Deutschen Photographen-Verein.[1]
  • Neben Porträts, fotografierte er die Landschaften des Harzes. Diese Fotos verlegte Rose zum Teil selbst als Stereo-Fotografien und später auf Ansichtskarten.
  • Nach seinem Tod übernahm der Sohn Fritz das Geschäft[2] und verlegt es später ins Zentrum, Nicolaiplatz 1.
  • Vor 1928 ist die Fotografin Hildegard Riekewolt Eigentümerin des Ateliers geworden. Im Haus wohnte damals noch Frieda Rose, möglicherweise die Witwe von Fritz.[3]

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wernigerode, Mühlental 27 (ab ca. 1869), später Nicolaiplatz 1 (nach 1894)
  • Thale, Am Eingang des Bodethals (Filiale)
  • Quedlinburg, (Filiale)

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Photographische Mitteilungen. Zeitschrift des Deutschen Photographen-Vereins, Band 4 (1868), 243.
  2. Adreß-Buch Stadt und Schloß Wernigerode 1893, S. 239: „Photographische Anstalten. Rose, Mühlenthal 27 / Maesser, Burgstr. 22 / Keddy, An der Malzmühle 1, Ebeling, Marktplatz 3“.
  3. Adressbuch der Stadt Wernigerode 1928/29

Gallerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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