Erich Bauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Bildjournalist
Photograph und Verleger
==Lebensdaten==  
==Lebensdaten==
(Karlsruhe 1908 - 1984 Karlsruhe)
(geb. 1908 in  Karlsruhe, gest. 1984 ebendort)
==Werdegang==  
== Werdegang ==
Lehre im elterlichen Betrieb (Julie und Wilhelm Bauer,
Nach Besuch von Fotoschulen in Dresden und München legte Erich Bauer 1932 die Meisterprüfung ab. Er übernahm das väterliche Portrait-Atelier in Karlsruhe.. Als Bildjournalist verlegte er sich schon früh auf den Touristik-Bereich, ab 1932 spezialisierte er sich auf Autoreisen. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte Erich Bauer als PK-Fotograf, wobei er diverse Auszeichnungen erhielt.
Karlsruhe); Photoschulen in Dresden und München,
Seit 1934 war Erich Bauer Mitglied der GDL.  
Meisterbrief 1932; danach Übernahme des familiären
== Werk ==
Ateliers in Karlsruhe; als Reisephotograph auf
Schon seit den dreißiger Jahren hatte Erich Bauer mit der Farbfotografie begonnen. Er gehörte noch zu jenen kommerziellen Fotografen, die auf unterschiedlichen Gebieten erfolgreich waren. So fotografierte er für die Presse, machte Landschaftsaufnahmen und vor allem Modefotos und Markenartikelwerbung. Er fotografierte z.B. in den USA für Lewis Jeans, aber auch für Versandhauskataloge in Deutschland.
Touristik, ab 1935 auf Autoreisen spezialisiert; im Krieg
== Publikationen ==
PK-Photograph mit diversen Auszeichnungen; Mitglied
Bauer, Erich, Karlsruhe - Ein Bildband, Verlag E. Bauer, Karlsruhe 1958; Made in Germany, Die GDL-Fotografen 1919-1979, München/Frankfurt 1979; Karlsruhe zw. Schwarzwald und Rhein, 1984
der GDL ab 1934; nach 1945 vor allem erotische
Die 40er Jahre - ein Karlsruher Jahrzehnt, 1995; Peter Steinkamp, Erich Bauer als Bildberichter einer Propagandakompanie im II. Weltkrieg, Bad. Kunstverein 1999;
Bildproduktionen und Automobilwerbung.
== Quellen ==
==Archiv==  
Ausstellungskatalog der photokina Bilderschauen 1986 (S. 308); Rolf Sachsse, Die Erziehung zum Wegsehen – Fotografie im NS-Staat, Philo Fine Arts 2003; ka.stadtwiki.net
Bauer, Karlsruhe
[[Kategorie:Deutschland]]
==Literatur==
[[Kategorie:Portrait]]
Ausst.Kat. Fotografie 1919-1979 Made in Germany,
[[Kategorie:PK]]
Die GDL-Fotografen, München 1979, S.208-211.
[[Kategorie:Krieg]]
Ausst.Kat. photokina, Köln 1986
[[Kategorie:Farbe]]
[[Kategorie: NS]]
[[Kategorie:Werbung]]
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie:GDL]]
[[Kategorie: GDL]]
[[Kategorie: Karlsruhe]]
[[Kategorie: Handwerk]]
[[Kategorie: PK]]
[[Kategorie: Erotik]]
[[Kategorie: Reise]]
{{SORTIERUNG: Bauer, Erich}}
{{SORTIERUNG: Bauer, Erich}}
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Version vom 15. April 2012, 11:27 Uhr

Photograph und Verleger

Lebensdaten

(geb. 1908 in Karlsruhe, gest. 1984 ebendort)

== Werdegang ==

Nach Besuch von Fotoschulen in Dresden und München legte Erich Bauer 1932 die Meisterprüfung ab. Er übernahm das väterliche Portrait-Atelier in Karlsruhe.. Als Bildjournalist verlegte er sich schon früh auf den Touristik-Bereich, ab 1932 spezialisierte er sich auf Autoreisen. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte Erich Bauer als PK-Fotograf, wobei er diverse Auszeichnungen erhielt. Seit 1934 war Erich Bauer Mitglied der GDL.

Werk

Schon seit den dreißiger Jahren hatte Erich Bauer mit der Farbfotografie begonnen. Er gehörte noch zu jenen kommerziellen Fotografen, die auf unterschiedlichen Gebieten erfolgreich waren. So fotografierte er für die Presse, machte Landschaftsaufnahmen und vor allem Modefotos und Markenartikelwerbung. Er fotografierte z.B. in den USA für Lewis Jeans, aber auch für Versandhauskataloge in Deutschland.

Publikationen

Bauer, Erich, Karlsruhe - Ein Bildband, Verlag E. Bauer, Karlsruhe 1958; Made in Germany, Die GDL-Fotografen 1919-1979, München/Frankfurt 1979; Karlsruhe zw. Schwarzwald und Rhein, 1984 Die 40er Jahre - ein Karlsruher Jahrzehnt, 1995; Peter Steinkamp, Erich Bauer als Bildberichter einer Propagandakompanie im II. Weltkrieg, Bad. Kunstverein 1999;

Quellen

Ausstellungskatalog der photokina Bilderschauen 1986 (S. 308); Rolf Sachsse, Die Erziehung zum Wegsehen – Fotografie im NS-Staat, Philo Fine Arts 2003; ka.stadtwiki.net