Edward Curtis
Photograph
Lebensdaten
(Cold Spring, Wisconsin 16.02.1868 - 19.10.1952 Whittier, Kalifornien)
Werdegang
eigentlich: Edward Sheriff Curtis
US-amerikanischer Photograph, der 30 Jahre seines Lebens damit verbrachte, die Sitten und Gebräuche der Indianer Nordamerikas darzustellen
"Edward Curtis begeisterte sich schon als Junge für das Fotografieren und baute sich eine Kamera, als die Familie 1874 von Wisconsin nach Minnesota zog. Er begann mit 17 eine Lehre in einem Fotostudio in St. John.
Als die Familie 1887 nach Seattle zog, erwarb Curtis eine zweite Kamera und kaufte sich für 150 Dollar in das Fotostudio von Rasmus Rothi ein. Doch trennten sich die beiden nach einem halben Jahr wieder. Zusammen mit Thomas Guptill gründete er wenig später ein neues Studio mit dem Namen Curtis and Guptill, Photographers and Photoengravers.
Später gründete er ein eigenes Studio in Seattle, in 700 Second Ave." [1]
Publikationen
Eigenständige Publikationen, Monographien
Edward S. Curtis, Portraits from North American Indian Life, Introduction by A. D. Coleman & T. C. McLuhan, A & W Visual Library, Kanada 1972, ISBN 0-89104-003-X
Edward Sheriff Curtis 1868-1952, hg. von Allan Porter in der Reihe "Photothema" Nr. 9, U. Bär Verlag, Zürich 1990
Bild- und Textbeiträge
Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0
50 Klassiker-Photographen – Von Louis Daguerre bis Nobuyoshi Araki, dargestellt von Willfried Baatz, Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2003, ISBN 3-8067-2539-X
Zeitungen, Zeitschriften
Camera, Internationale Monatsschrift für Photographie, darin: „Die nordamerikanischen Indianer“, mit Aufnahmen von Edward S. Curtis, Verlag C. J. Bucher, Luzern, Heft 12/1973
Westermanns Monatshefte – Welt, Kunst, Kultur, darin: „E. S. Curtis – Der Mann, der das größte Bilderwerk über die Indianer schuf“, Georg Westermann Verlag, Braunschweig, Heft 4/1982
Quelle
Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0
- ↑ Zitiert aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Curtis